S&P – Erholung in übergeordneter Abwärtsbewegung / Berichtssaison: META trotz bester Quartalsdaten und Prognoseübertreffung abgestraft - Einstiegsniveau für eine Tranche erreicht / Alphabet mit massivem Zuwachs - 70 Mrd. Aktienrückkaufpaket verkündet / Extreme Ausschläge nach Datenveröffentlichung zeigen große Unsicherheit & geringes Marktvolumen / Die marktbeeinflussende Rolle von Aktienrückkäufen / Ölpreis seit Jahresanfang deutlich gestiegen – kein Ende in Sicht / Stagflationsszenario: Inflation trifft auf schwächer werde US-Wirtschaft / Zinsen 10-jähriger US-Staatsanleihen seit Jahresanfang dramatisch angestiegen: bei 4,8 % brechen die Dämme an den Aktienmärkten / Arbeitslosenrekord bei gleichzeitigem Arbeitskräftemangel – Ergebnis verfehlter Politik und falscher Anreize
Geht es nach den Statistikdaten, so steht Griechenland aktuell deutlich besser da, als das wirtschaftlich gebeutelte Deutschland. Doch tatsächlich ist Griechenlands wirtschaftlicher Aufschwung direkt mit dem deutschen Wohlstand verbunden, was nicht zuletzt auch der Tourismusindustrie zu verdanken ist. Und so fürchten weitsichtige griechische Ökonomen eine weitere Talfahrt in Deutschland. Wassilis Aswestopoulos zeigt zudem auf, welchen Einfluss Bundeswirtschaftsminister Habeck auf die Preise in Griechenland hat.
Berlin-Trabrennbahn Karlshorst. In der Wetthalle herrschte dichtes Gedränge, die Sitzplätze waren schnell belegt. Die historische 37 Hektar große Anlage für Pferderennen im Ortsteil Karlshorst diente gestern als Schauplatz und Tagungsort des ersten berlinweiten Unterstützertreffen des BSW, des Bündnisses Sahra Wagenknecht für Vernunft und Gerechtigkeit. Beobachtungen von Ramon Schack.
Rückblick US-Börsen: Stabilisierung und Hinweise auf mögliche Trendwende / Volkswirtschaft: Ifo-Geschäftsklimaindex Deutschland / Politik: Deutsche Außenwirkung schwindet immer mehr / Unternehmen: Evotec SE, ENI S.p.A., Orange S.A., Iberdrola S.A., etc… / Gute Idee am Morgen: DAX – charttechnisch einige gute Signale / Indikationen (vorbörslich): Aktien Deutschland & Europa: aufwärts, US-Aktienmärkte: seitwärts bis aufwärts, Asien: Nikkei und Hang Seng aufwärts, Gold & Silber uneinheitlich, WTI und Brent seitwärts, Bitcoin und Ethereum aufwärts, Euro“familie“ seitwärts, Euro-Bund Future seitwärts
Nicht nur Endkunden müssen für den Strom dauerhaft tiefer in die Tasche greifen als früher. Auch deutsche Industriekunden zahlen trotz massiver Subventionen mehr als in anderen Regionen. Diese Entwicklung nagt an der Konkurrenzfähigkeit vieler Unternehmen und führt zu Verdrossenheit und Abwanderungsgedanken.
Es erfolgt ein Blick nach Deutschland und in die Vereinigten Staaten von Amerika. Auf welche Weise hat die grüne Energiewende die westliche Welt verändert? Und welche daraus resultierenden Folgen lassen sich momentan ableiten? Um Öl ins Feuer dieser Debatten zu genießen, zieht die Biden-Administration zurzeit angeblich erneut in Erwägung, einen offiziellen Klimanotstand auszurufen. Was wäre hiermit unter aller Voraussicht verbunden?
Verkehrte Welt! Während in mehreren Mitgliedsstaaten der EU, so auch in Deutschland, die Viertagewoche ohne Lohnkürzungen diskutiert wird, gilt in Griechenland ab dem 1. Juli 2024 die Sechstagewoche. Die Regierung in Athen verspricht sich davon eine Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit. Wassilis Aswestopoulos berichtet über die konträren Ansätze innerhalb der Europäischen Union.
Während Deutschlands Wirtschaft am Boden liegt, kümmert sich der Bundeswirtschaftsminister in Kiew um die Stärkung der ukrainischen Wirtschaft. Man muss eben Prioritäten setzen.
Rückblick US-Börsen: Negative Tendenzen nach dem „Inflationsschock“ / Volkswirtschaft: EZB-Zinsentscheid – 14:45 Pressekonferenz und Industrieproduktion Italien / Unternehmen: Gerresheimer AG, Gesco SE, Manz AG mit negativem Analystenscore / Gute Idee am Morgen: Taiwan Semiconductor / Politik Deutschland: Hohe Strompreise und hohe Armutszahlen / Indikationen (vorbörslich): Aktien Deutschland & Europa: seitwärts, US-Aktienmärkte: seitwärts, Asien: Nikkei und Hang Seng aufwärts, Gold & Silber uneinheitlich, WTI und Brent seitwärts, Bitcoin und Ethereum aufwärts, Euro“familie“ seitwärts, Euro-Bund Future seitwärts
Die Finanzmärkte reagieren weiter nervös, was auch anhand der Preise von Gold und Silber sichtbar wird. Geopolitik spielt beim Enstehen der Unsicherheit eine gewichtige Rolle. Die Ukrainekrise verschärft sich, was die erfolgreichen Angriffe auf Atomanlagen jüngst zeigten, während das Risiko eines Flächenbrandes im Nahen Osten präsent ist und bleibt. Bezüglich der Zinspolitik der Fed ergeben sich dank jüngster Aussagen Fragen, ob und wann der US-Zinssenkungszyklus tatsächlich beginnen wird. Derweil erhöhten sich die Zinskosten für den Bund enorm, da versäumt wurde, die Laufzeit der Staatsverschuldung auf 15 – 20 Jahre massiv zu verlängern und damit auf dem Niedrigstniveau festzuschreiben. Danke, Berlin!
In Deutschland beherrschen bestimmte Debatten die Medienwelt. Militarismus, Aufrüstung und Waffen für die Ukraine sind Themen, bei denen es in den öffentlichen Diskussionen nur wenig wahrnehmbaren Widerspruch gibt. Beispielsweise wurde in jüngerer Vergangenheit der Eindruck erweckt, in der gesamten westlichen Welt hätte es scharfe Kritik am Bundeskanzler wegen seiner Weigerung, Taurus-Marschflugkörper an die Ukraine zu liefern gegeben. Mithin wird der Eindruck erweckt, alle Welt schaue nur nach Berlin und warte auf die Lieferung neuer Waffen. Spoiler: Nein, so ist es nicht!
Lasst uns in die Hände klatschen und ein letztes Osterei an die Wand werfen. Endlich sinken die Cholesterinwerte in der Blutbahn und auch die Hühner dürfen sich mal etwas ausruhen. So wie die Kinder an den Osterhasen glauben, vertrauen die Menschen auf das ihnen versprochene grüne Wirtschaftswunder. Vielleicht bringt es ja der Weihnachtsmann.
Israel sieht sich schweren Vorwürfen von Seiten der Vereinten Nationen ausgesetzt. Die UN-Sonderberichterstatterin für die besetzten palästinensischen Gebiete, Francesca Albanese, beschuldigt den Staat Israel "das Verbrechen des Völkermordes" auszuüben. Die israelische Regierung wies in einer ersten Stellungnahme die Ausführungen der Sonderberichterstatterin auf das Schärfste zurück.
Ende einer 70jährigen Tradition - Große Aufregung: Nike löst Adidas ab und wird neuer DFB-Ausrüster / Ist es ok, dass ein US-Konzern unser deutsches Traditionsunternehmen bei der Ausrüstung der Deutschen Nationalmannschaft ablöst? / Wie deutsch sind denn die deutschen Konzerne überhaupt? / Umsatz, Bruttogewinn, Vertriebskosten, Freier Cashflow, Wachstum, Dividende & aktuelle Bewertung: Blick auf die wichtigsten Parameter der beiden Titel
Am letzten Mittwoch hat der DAX doch tatsächlich erstmals die 18.000er-Marke genommen. Nur drei Monate zuvor überwand er die 17.000er-Linie. Mit den Tausendern geht es offenbar immer schneller. Doch was für eine Enttäuschung! Früher wurde bei den runden Marken immer eine Torte aufs Parkett geschoben. Es floss Champagner, und gab einen großen Bahnhof. Journalisten, Fotografen und anderen Zaungästen bevölkerten das Parkett. Aber diesmal? Nichts! Der neue Rekord geschah völlig geräuschlos. Nicht mal Kekse gab es!
Die wirtschaftliche Realität Deutschlands bemüht sich redlich, mit den pessimistischen Prognosen der letzten Quartale Schritt zu halten. Es gibt zahlreiche Ursachen der aktuellen Probleme. Eine der eindrucksvollsten Entwicklungen zeigt sich bei der Produktivität.
Die internationalen Finanzmärkte zeigten sich gestern nach der Veröffentlichung der US-Daten verschnupft und die Aktienmärkte gaben nach. Die Nachrichtenlage aus Deutschland ist weiter kritisch, so signalisiert der Rückgang ausländischer Investitionen einer Studie des IW Köln zufolge eine Deindustrialisierung. Laut dem Leiter der IFO-Umfragen sieht der Wohnungsbau derzeit nirgendwo einen Hoffnungsschimmer und auch der Tiefbau befindet sich laut IFO-Institut in wirtschaftlich schwierigen Zeiten. Folker Hellmeyer fragt einmal mehr Richtung Berlin: Was soll denn noch passieren?!
Erneut hat der Deutsche Bundestag die Lieferung von Taurus-Marschflugkörpern an die Ukraine abgelehnt. Die Mehrheit der Abgeordneten votierte gegen einen von der Union gestellten Antrag. Nur 190 Abgeordnete stimmten für den Antrag, 495 Bundestagsmitglieder stimmten dagegen. Dabei sind die Unionsparteien mit 197 Abgeordneten im Deutschen Bundestag vertreten. Und Kanzler Scholz wird persönlich...
Im Interview mit Marian Kopocz von Börse Online erklärt Dirk, was er von der 20-Stunden-Woche, der Idee einer Verdoppelung des Bürgergeldes und der sogenannten Rentenrevolution hält. Im Weiteren geht es um die still vor sich hin brodelnde US-Bankenkrise und die Gefahren von insbesondere staatlichen Digitalwährungen. Nicht zu kurz kommen auch mögliche positive Entwicklungen, die Hoffnung machen können und Anregungen, wie man finanzielle Vorsorge betreiben kann. Wir wünschen viel Spaß und Erkenntnisgewinn beim Video!
Interview mit Börse Online zur "Rentenrevolution" & zu aktuellen Gefahren und Hoffnungen
Die Internationalen Finanzmärkte zeigten sich gestern weiter widerstandsfähig. Die Geopolitik bleibt hintergründig Belastungsfaktor. Fed-Chef Powell nahm gestern bezüglich zukünftiger Zinssenkungen eine verhaltene Position ein, was die Märkte jedoch nicht weiter tangierte. Gold markierte gegenüber dem USD neue Allzeithochs, erstaunlich ist, dass Silber weit von diesen entfernt bleibt. Der IFO-Präsident erkennt in der Wirtschaftspolitik der Ampel einen Risikofaktor für den Standort Deutschland und konstatiert das Bestehen von strukturellen Problemen. Dem ist zuzustimmen! Auch das Institut für Weltwirtschaft geht davon aus, dass wir in eine Rezession rutschen!
Es erfolgt ein Blick und Rückblick auf die Entwicklung an den internationalen Märkten für Flüssiggas (LNG). Wie kaum jemals zuvor wird Flüssiggas im weltweiten Energiemix benötigt, was zu Prognosen einer um fünfzig Prozent ansteigenden Nachfrage bis zum Jahr 2050 geführt hat. Auf welche Weise lassen sich die zurzeit in den Vereinigten Staaten zu beobachtenden Geschehnisse in diesem Zusammenhang einordnen?
Der Inhalt des Gespräches, welches nach dem Taurus-Telefon-Leck ungewollt an die Öffentlichkeit gelangte, wird in den bundesdeutschen Medien so aufgearbeitet, dass nicht das Gesprächsthema jener hochrangigen deutschen Luftwaffenoffiziere vom 19. Februar über Varianten der Kriegführung gegen russische Ziele mit Hilfe von »TAURUS«, für Empörung sorgt, sondern die Tatsache, dass diese Konversation abgehört werden konnte. Dabei ist die Tatsache, dass man im Inneren der Bundeswehr Pläne für Angriffe auf das Territorium der Russischen Föderation inhaltlich und konkret diskutiert, hier doch der Skandal der sprichwörtlich zum Himmel schreit.
Man kann viel erreichen, wenn man nur will. So war der Weg vom Nettoexporteur zum Nettoimporteur von Strom für die Deutschen nur eine Frage weniger Monate. Immerhin wird der Strom dafür zukünftig wenigstens teurer.
Vorgaben uneinheitlich; Stabilisierung an Anleihemärkten auf hohem Niveau – Zinssenkungs-Euphorie verflogen; USD/EUR und Gold stabil; Bitcoin auf dem Weg Richtung 60.000 / Wie lange geht das Leid im Gaza-Streifen weiter? Die Kritik an Israel wird lauter / Ukraine: Russen erlangen wohl Oberhand / Scholz und Macron: Europa ist zerstritten – das birgt große Sicherheitsrisiken / Biden aus verschiedenen Gründen unter Druck / Viele Unsicherheiten, abgesehen von strukturellen Problemen in Deutschland & Europa / DAX-Stärke zeigt „Zweiklassengesellschaft“ der internationalen und nationalen Unternehmen auf / DAX-Titel relativ günstig
Es erfolgt ein Blick an die Märkte für Gewerbeimmobilien. Nicht nur in den Vereinigten Staaten geht es in diesem wichtigen Segment weiter abwärts. Inzwischen geraten auch deutsche und andere Kreditgeber in Europa aufgrund des Abschwungs an den Heimatmärkten gleich an mehreren Fronten unter Druck. Bemerkbar macht sich diese Situation anhand von Kreditherabstufungen durch führende Ratingagenturen wie Moody´s Investors Service wie auch anhand eines Blicks auf die Aktienkurs-Performance im Bankenbereich.
Die gute Nachricht zuerst: Europa ist zurück auf Wachstumskurs. Die schlechte Nachricht ist aber, dass sich Deutschland in den Klauen der Rezession befindet. Das wirtschaftliche Fundament bröckelt wie die Dielen in einem abgewohnten Haus. Nur nicht verzagen! Die Bundesrepublik sei ein starkes Land, so der Wirtschaftsminister: "Nur die Zahlen sind nicht gut." Dann weg mit den Zahlen! In der DDR hieß es: Will der Schmutz nicht weichen, muss man eben streichen!
Die Niveaus an den Finanzmärkten wurden gehalten, was vor allen Dingen für die Aktienmärkte gilt, wo der ein oder andere Rekord gebrochen wurde. Die Geopolitik bleibt potenziell der größte Risikoherd, und auch wenn zarte Hoffnung aufkeimt, ist eine nachhaltige Entspannung weiterhin nicht erkennbar. Deutschland fällt derweil international immer weiter zurück, während man in Berlin schläft. Gemäß einer Analyse des Vergleichsportals Verivox liegen die deutschen Energiepreise 41% (!) über dem Vorkrisenniveau. Die global einzigartige Energiepolitik schadet dem Standort unübersehbar in historisch einmaliger Form. Das Versagen wird auch bei dem Wachstumschancengesetz deutlich.
In Deutschland finden Umfragen statt, wo gefragt wird, ob Traktoren bei Demonstrationen von Bauern verboten werden sollen. In Griechenland freut sich dagegen der Premierminister über die Traktoren vor dem Parlament. Dabei haben die Landwirte sämtliche Oppositionsparteien an ihrer Seite. Zudem startete Griechenland eine Initiative, um die EU-Südstaaten des EuroMed 9 auf eine gemeinsame Linie gegen die EU-Agrarpolitik zu einen.
Nach DAX-Allzeithoch: Leichte Rückgänge an den Börsen / Finanzgeschichte: Allzeithoch in Japan nach ewiger Seitwärtsphase / Nvidia, Tech-Blase oder Beginn der Party? / Konzentrationsrisiko im US-Aktienmarkt: Und nun? / Wirtschaftsdaten Deutschland: BIP & Wirtschaftsklima eindeutig / Stimmung und Vermögensstrukturierung nicht vermischen / Ifo-Geschäftsklima: Es kann nur besser werden…
Die Internationalen Finanzmärkte lieferten nach dem die positiven Erwartungen noch übertreffenden Quartalsergebnis von Nvidia ausgeprägte Risikobereitschaft, insbesondere am Aktienmarkt. Hinsichtlich der Geopolitik gab es keine Entspannungen - im Gegenteil! Nach den übermäßigen Erfolgen (allerdings in die falsche Richtung) steht nun das 13. Sanktionspaket der EU gegen Russland auf der Agenda. Nachdem zunächst nur nicht letale Waffen geliefert werden sollten, stehen jetzt ultimative Waffensysteme wie Taurus-Raketen auf dem Aktionsprogramm. Läuft! Die schlechte Stimmung in einer deutschen Schlüsselwirtschaft, der Chemiebranche hat sich im Januar weiter eingetrübt. Die energieintensive Branche leidet unter den vergleichsweise hohen Energiepreisen in Deutschland. Läuft auch! Es wird jeden Tag grotesker in diesem Land.
Der Mangel an Fachkräften muss seit einigen Jahren als Begründung für allerlei Schwierigkeiten herhalten. In vielen Branchen dürften in den kommenden Monaten jedoch eher die sinkenden Auftragsbestände zum Problem werden.
Börsen: USA schwach; Asien: Japan im Minus, Hongkong kann deutlich zulegen / USD relativ stabil, leicht nachgelassen – Gold leicht gestiegen; Bitcoin trotz 1,5 % Abgabe weiter über 50.000; Öl: Es ist etwas Ruhe eingekehrt / Bond-Marktzinsen steigen weiter leicht – Zinssenkungen: Lücke zwischen Erwartungen & Realität verringert sich / Berichtssaison nicht schlecht gelaufen, aber Prognosen für 2024 sind eher pessimistisch / Dauerkrise: Vielen Unternehmen geht seit langem die Luft aus – KMUs steht das Wasser bis zum Hals / Politiker-Gelaber: Wirtschaftsweisen liegen richtig – Deutschland braucht mehr Investitionen, keine zunehmende Bürokratie / Wie kann es sein, dass die Militärausgaben steigen, aber nichts läuft?
Die Internationalen Finanzmärkte waren unter Ausblendung der Märkte in China und Honkong von einer verhaltenen Risikoaversion geprägt. Das geopolitische Umfeld bleibt kritisch, die Positionen erscheinen unvereinbarer denn je. Die Bundesregierung wird ihr Wohnungsbauziel nach Prognose der "Immobilienweisen" künftig deutlicher verfehlen. Die Krise sei tiefer als die Daten bislang zeigten, so das Gutachten. Man kann sagen: Der Status ist prekär, der Ausblick ist prekärer. Die Analyse sei nicht nur ein Wake-up-Call, sondern in einigen Punkten ein regelrechter Sirenen- Alarm, so ZIA-Präsident Mattner. Bundesfinanzminister Lindner will laut Medienberichten ein "Wirtschafswende"-Konzept vorlegen - Robert Habeck plant ein eigenes Konzept. Es wäre zumindest höchste Zeit, dass die strukturellen Probleme in den Fokus geraten!
Mit der Einführung von Bezahlkarten statt Bargeld für Asylbewerber folgt Deutschland einem Trend, der in Griechenland bereits nach der CoVid-Zeit einsetzte. Bezahlkarten statt Bargeld oder Banküberweisungen, darauf setzt Griechenland auch für staatliche Sozialleistungen. Wer als Sozialgeldempfänger eine Überweisung aufs Konto wünscht, muss dafür auf 20 Prozent der Summe verzichten. Dass einige diesen Verlust hinnehmen, hat Gründe. hat Gründe. Beispielsweise ist bargeldloses Zahlen ist nicht überall willkommen, denn es kostet die Händler Geld.
Auch aus einer Schrumpfung kann sich Wachstum ergeben. Dies klingt nach einer esoterischen Wirtschaftstheorie aus dem Berliner Reichstag, spiegelt jedoch lediglich die Entwicklung der deutschen Exportwirtschaft wieder.
Es erfolgt ein Blick an die internationalen Kohlemärkte. Welche Veränderungen lassen sich in diesem Bereich momentan beobachten? Und wie fügt sich ins aktuelle Bild, dass die Vereinigten Staaten auf rekordhohe Kohleexporte blicken, während die Nutzung des Brennstoffs in der dortigen Stromerzeugung auf Rekordtiefs gesunken ist?
Wer sehr unter Langeweile litt, hätte in der letzten Woche den vielen Zentralbankern zuhören können, die etwas zur Zinsentwicklung sagen wollten. Aber wozu? Woher sollen sie auch wissen, wohin die Reise geht? Meist agieren sie nach vorn und verstehen nicht nach hinten. Für sie muss das irgendwie sein wie Jonglieren auf dem Seil mit einem Beil und einer ordentlichen Portion Sprechdurchfall.
Die internationalen Finanzmärkte zeigen sich weitgehend stabil, in Teilen freundlich, in anderen Teilen in überschaubaren Korrekturmodi. Der DAX nähert sich wieder dem Allzeithoch. Die dort gelisteten Unternehmen hängen glücklicherweise an der Weltwirtschaft, nicht an der Nationalökonomie, sonst sähe das anderes aus. Die Ampelkoalition steht laut Regierungsvertretern vor neuen Finanzproblemen. Nach der Einschätzung von Folker Hellmeyer kommen die Themen Etat 2024 und Etat 2025 noch einmal auf die Agenda. Die Wahrscheinlichkeit, dass die EZB zu lange an der aktuellen Zinspolitik festhält, nimmt in seinen Augen tendenziell zu.
Boah! War das kalt! Und der Winter ist noch nicht vorbei. Nach Ansicht der Experten für Angst und Panik sollte es doch gar keinen Winter mehr geben. Nun ist er da. Entsprechend hysterisch sind die Reaktionen. Manche fahren bei Glatteis mit dem Fahrrad, stürzen, und wundern sich. Andere fallen auf dem Gehweg hin, was dann die Juristen auf den Plan ruft. Juristerei ist und bleibt wirklich ein krisenfester Job!
Am Montag endete mit einer großen Kundgebung in Berlin die erste Protestwoche der Bauern. Nachdem sich Vertreter der Bauern mit Regierungsvertretern trafen, wurde bekannt, dass die Kürzungen der Ampel nicht zurückgenommen werden. Man sei „keinen echten Schritt nach vorne gekommen" erklärte Bauernpräsident Joachim Rukwied in einer Pressekonferenz nach dem Treffen. Er klagt, dass über Themen gesprochen wurde, „über die wir seit 30 Jahren ergebnislos diskutieren". Wassilis Aswestopoulos legt den Finger in die Wunde und zieht einen Vergleich zwischen den Bedingungen für deutsche und griechische Landwirte.
"Du bist doch auf Deiner eigenen Schleimspur ausgerutscht…" brüllte ein grauhaariger Mann schon nach wenigen Minuten. Es ist unwahrscheinlich, dass Christian Lindner, dem diese Schmähung galt, diese Worte vernommen hat. Was der Bundesfinanzminister aber nicht überhören konnte, war das Pfeifkonzert, welches ihm aus der Menge von vielen tausend Menschen entgegen gebrüllt wurde, kaum, dass er die Bühne am Brandenburger Tor betrat. Ramon Schack berichtet von seinen Eindrücken vor Ort.
Laut der Einschätzung von Folker Hellmeyer wird China voraussichtlich 2030 bei KI führend sein, nicht zuletzt da Chinesische Wissenschaftler den ACCEL-Chip entwickelt haben, der ein Vielfaches mehr an Rechenoperationen gegenüber dem NVIDIA A100 Chip leistet. Angesichts der Rezession in Deutschland warnen Finanzminister Lindner und Justizminister Buschmann vor weiteren Belastungen für die Wirtschaft - die bereits eingeleiteten Schritte diesen entgegenzuwirken lassen Folker Hellmeyer fassungslos zurück.
Es sind längst nicht mehr nur die Bauern, die protestieren - so gerne es in den regierungsnahen Medien auch so dargestellt und auf diese reduziert wird. Inzwischen kann man jedoch durchaus von Unternehmer-Protesten sprechen! Diese Demonstrationen sind durchaus berechtigt und eine der wenigen Möglichkeiten, Handlungsdruck bei den Regierenden zu erzeugen. Die Spaltungsversuche scheinen aktuell zu scheitern. Nun bleibt es wichtig, dass die Legitimation nicht durch Gewalttätigkeit, Aggressivität oder Radikalismus entzogen werden kann, wobei davon ausgegangen werden darf, dass Derartiges provoziert werden soll. Friedliche Aktionen und passiver Widerstand waren bisher immer am erfolgreichsten! Und wenn man wirklich etwas für den Umweltschutz bei bezahlbaren Preisen tun wollte, gäbe es durchaus Möglichkeiten hierzu! Doch hören Sie selbst…
Meine Sicht: Bauernproteste wachsen zu Unternehmensprotesten an
Aktuelle Daten aus Deutschland belegen, dass die Politik nicht maßgeblich für Bürger und Unternehmen gemacht wird. Berechtigtererweise erwarten Bürger und Unternehmen aber genau das! In Taiwan hat der Vizepräsident Lai (Demokratische Fortschrittspartei, DFP) die Präsidentenwahl mit einem circa 40 %-Votum gewonnen. Dieses Ergebnis konnte hinsichtlich der Umfragen zuvor nicht überraschen. Es ist aber ein Minderheitsvotum, das Lai reicht. Die Wahlen belegen, dass es keine homogene Position der Menschen vor Ort gibt, die im Westen regelmäßig medial unterstellt wird, ganz im Gegenteil. Das Ergebnis ist für die weitere Entwicklung der Beziehung zu China wichtig, das Taiwan als abtrünnige Provinz betrachtet. Diese Betrachtung basiert auf dem Völkerrecht...
Nach Jahresendrally ohne Überzeugung aktuell Stabilisierung auf hohem Niveau / China: Immobilienproblem lässt sich nicht mehr unter dem Deckel halten / Börsen & Präsidentschaftswahlen / Krypto-ETFs: Warum ist eine Zulassung überhaupt so spannend? / Populismus ist zum Schimpfwort verkommen / Deutschland zerstört sich mutwillig / Steuereinnahmen so hoch wie nie zuvor - doch das Geld wandert nicht dorthin, wo im eigene Land von der Bevölkerung dringend gebraucht wird / Erinnerungen an Marie-Antoinette / Politiker vertreten offensichtlich nicht unsere Interessen / Gewalt hilft am wenigsten – Protest mit Humor verbinden, friedlich bleiben, Sympathien wecken
Zunächst verloren die Aktienmärkte nach der Veröffentlichung der US-Verbraucherpreisdaten, doch diese Reaktion war nur kurzfristiger Natur, wobei Europas Märkte mehr verloren als die US-Märkte. Deutschlands Staatsdefizit steigt, während sich die Zinsausgaben des Bundes fast verdreifachten! Folker Hellmeyer wirft die Frage auf, wann Ratingagenturen das AAA Rating Deutschlands in Frage stellen werden. Nicht zuletzt werfen wir einen Blick auf das Ranking der größten Volkswirtschaften auf Basis der Kaufkraftparität.
Die internationalen Finanzmärkte mäandern auf den etablierten Niveaus ohne klare Ausrichtung. Der Fokus liegt heute auf der Veröffentlichung der US-Verbraucherpreise um 14.30 Uhr. Die Stimmung in den Wohnungsbauunternehmen ist auf dem niedrigsten Stand seit Beginn der Erhebung 1991, was zeigt, dass die Firmen aktuell keine Hoffnung haben. Die Ausgaben für Bauleistungen in Deutschland werden einer Studie des DIW zufolge im Jahr 2024 erstmals seit dem Finanzkrisenjahr 2009 sinken. Die gesamtwirtschaftliche Situation Deutschlands verschärft sich täglich, es ist der "kranke Mann" Europas und der Weltwirtschaft. Jeder Tag, der ohne grundlegende politische Neuorientierung vergeht, ist ein Tag, der die ultimative Rechnung für unsere Bürger und Unternehmen erhöht!
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