Viele Beobachter und Betroffene werden es inzwischen wahrscheinlich ebenso leid sein wie ich, den sich fortsetzenden und vielerorts immer hitziger geführten Corona-Debatten nach wie vor die eigene Aufmerksamkeit zu schenken und diesen auf Schritt und Tritt zu folgen.

Es bringt jedoch auch nichts, Dinge einfach ausblenden zu wollen, die de facto nun einmal weiterhin existent und schlichtweg da sind. Also soll es im heutigen Bericht um eine Reihe von neuen Entwicklungen rund um dieses Thema gehen.

So hat beispielsweise eine Gruppe von Abgeordneten des Europäischen Parlaments vor Kurzem eine Pressekonferenz abgehalten, in deren Zuge sowohl jede Form eines Impfzwangs wie auch der sogenannte „Grüne Pass“ rundheraus abgelehnt wurden.

Hierbei handelt es sich um eine Handvoll von Abgeordneten des Europäischen Parlaments, die in verschiedenen Parteien ihre politische Heimat haben. Hierzu gehören allen voran die AfD-Abgeordnete Christine Anderson aus Deutschland, Francesca Donato aus Italien, Ivan Vilibor Sinčić aus Kroatien und Cristian Terheş aus Rumänien.

Am 28. Oktober hielten fünf Mitglieder dieser Gruppe eine weitere Pressekonferenz ab, um in diesem Zuge ohne Umschweife und irgendwelche Schönfärberei auf immanenten Schieflagen im demokratischen System aufmerksam zu machen.

Während der rumänische Abgeordnete Cristian Terheş zum einen den Grad der Heuchelei und zum anderen den tyrannischen Zustände, die innerhalb des europäischen Abgeordnetenhauses tobten, kritisierte, ging die deutsche AfD-Abgeordnete Christine Anderson noch einen Schritt weiter, um im Wortlaut wie folgt auszuführen (es folgt eine Kurzübersetzung anhand der auf Englisch getätigten Aussagen):

„In der Menschheitsgeschichte hat sich die politische Elite noch nie wirklich besorgt um das Wohl der Otto-Normalbürger gezeigt“

    

In ganz Europa haben sich Regierungen zuvor ungeahnten Maßnahmen bedient, um ihre Bevölkerungen durchimpfen zu lassen. Uns wurde versprochen, dass sich die Impfkampagne als „Game Changer“ (in Sachen Covid-19) erweisen würde, um einen Beitrag dazu zu leisten, die individuellen Freiheitsrechte der Bürger hernach wieder vollauf herzustellen.

Nun erweckt es allerdings den Eindruck, als ob nichts davon der Wahrheit zu entsprechen scheint. Eine Impfung (gegen Covid-19) führt weder zu einer Immunität der Vakzinierten, noch wird auf diese Weise verhindert, dass (Geimpfte) sich mit dem Virus anstecken oder das Virus an andere weitergeben können.

Das Einzige, durch was sich die zur Verfügung stehenden Vakzine ausgezeichnet haben, ist die Tatsache, dass Milliarden über Milliarden von US-Dollars in die Taschen von Pharmafirmen gespült wurden.

Ich habe damals im April gegen die Einführung eines „Grünen Passes“ gestimmt, doch trotz allem wurde dieses Zertifikat unglücklicherweise eingeführt. Hieran zeigt sich, dass es nur eine kleine Minderheit von Abgeordneten im Europäischen Parlament gibt, die sich tatsächlich für europäische Werte stark machen.

Eine Mehrheit der Abgeordneten im Europäischen Parlament befürwortet, aus Gründen, die mir persönlich nicht bekannt sind, ganz offensichtlich Maßnahmen zur Unterdrückung der Menschen, während sich dieselbe Abgeordnetenmehrheit auf schamlose Weise darauf beruft, allein zum Wohle der Menschen auf diese Weise zu handeln.

Es sind jedoch nicht die Zielsetzungen, welche eine Unterdrückung in einem System fördern, sondern es sind stets nur die jeweiligen Methoden, die angewendet werden, um diese Zielsetzungen zu erreichen. Wann immer einer Regierung sich darauf beruft, allein im Interesse der Menschen zu handeln, sollte dies jedermann noch einmal zum Nachdenken animieren.

In der gesamten Menschheitsgeschichte hat es niemals eine politische Elite gegeben, der das Wohl der Otto-Normalbürger wirklich am Herzen lag. Warum gehen wir davon aus, dass dies heutzutage anders sein sollte? Falls das Zeitalter des Erwachens und der Erkenntnis etwas ans Tageslicht befördert hat, so gewiss das Folgende: Glauben Sie nicht alles, was Ihnen eine Regierung erzählt, eins zu eins.

Vielmehr sollte stattdessen stets auf kritische Weise hinterfragt werden, was eine Regierung tut oder nicht tut. Stets sollte nach (vor der Öffentlichkeit) verborgenen Motiven Ausschau gehalten werden. Und stets sollten sich folgende Frage stellen: Cui bono?, wer profitiert?

Wann immer eine politische Elite eine Agenda auf eine solch extreme Weise forciert, um sich der Erpressung und Manipulation zu bedienen, damit die eigenen Zielsetzungen erreicht werden, so lässt sich fast immer mit Gewissheit davon ausgehen, dass es definitiv nicht der Vorteil der Menschen ist, der in diesen Überlegungen an erster Stelle steht.

Soweit es mich persönlich angeht, so werde ich mich nicht mit irgendetwas impfen lassen, was nicht auf eine ausreichende Weise erforscht und getestet worden ist, und was darüber hinaus keine tragfähigen, wissenschaftlichen Beweise geliefert hat, um davon ausgehen zu können, dass die mit einer Impfung verbundenen Vorteile die mit der Krankheit selbst verbundenen Risiken im Hinblick auf mögliche Langzeitnebenwirkungen überwiegen, worüber wir bis zum heutigen Tag noch absolut nichts wissen.

Ich werde mich im Zuge einer Vakzinierung mit einem experimentellen Impfstoff persönlich nicht zu einem bloßen Meerschweinchen degradieren lassen, und werde mich ganz gewiss nicht selbst impfen lassen, nur, weil meine Regierung mich dazu auffordert, dies zu tun, um mir im Gegenzug zu versprechen, meine individuellen Freiheitsrechte wiederherzustellen.

Lassen Sie mich eines ganz klar und deutlich sagen: Niemand willigt mir persönliche und individuelle Freiheitsrechte, die mir als freiem Menschen per se gegeben sind, zu. Deshalb rufe ich sowohl die Europäische Kommission als auch die deutsche Bundesregierung wie folgt dazu auf: Werfen Sie mich ins Gefängnis, setzen Sie mich fest und werfen Sie hernach den Schlüssel weg. Doch Sie werden niemals dazu in der Lage sein, mich zu einer Impfung zu zwingen, falls ich, der freie Mensch, der ich bin, mich gegen eine solche Impfung entschließe.“

Lassen wir einige Dinge und Entwicklungen Revue passieren…

Angesichts dieser Aussage – und vollkommen unabhängig von irgendeinem kleinkarierten, parteipolitischen Lagerdenken, gleich welcher Art – empfiehlt es sich, die Dinge seit dem Start der Impfkampagne in Deutschland am 27. Dezember letzten Jahres einmal Revue passieren zu lassen.

Feststellen lässt sich beispielsweise, dass die Messlatte hinsichtlich eines potenziellen Erreichens von „Herdenimmunität“ auf Basis dieser Impfkampagne durch die Verantwortlichen im Zeitablauf immer höher gesetzt wurde. Hieß es anfänglich noch, dass ein Immunisierungsgrad unter der Bevölkerung von rund siebzig Prozent angestrebt werde, um so etwas wie Herdenimmunität herzustellen, so kann hiervon aus aktueller Sicht keine Rede mehr sein.

Verlautbarte Joe Biden am 5. Dezember 2020 noch, dass Impfungen gegen Covid-19 nicht zur Pflicht werden würden, wie damals unter anderem auf der Seite der britischen BBC berichtet, so sehen sich mittlerweile alle Unternehmen im Land mit mehr als einhundert Mitarbeitern einem per Präsidentendekret lancierten Impfmandat ausgesetzt, in dessen Zuge es zu einem immer größeren Mangel an Arbeitskräften zu kommen droht.

Nun heißt es seitens US-Präsident Joe Bidens und des Weißen Hauses, dass es hierzu eine „Immunisierung“ von bis zu 98 Prozent der Bevölkerung benötige, somit also fast allen Bürgern. Warum und weswegen mindestens zwei Prozent der amerikanischen Bevölkerung in dieser Kalkulation ausgespart bleiben, erschließt sich mir nicht.

Israel-Effekt nun auch in Deutschland: Doch keine Sorge…

Interessant ist es meiner persönlichen Ansicht nach, sich einmal durch die Leser-Kommentare unter diesem verlinkten Bericht zu wühlen. Hieß es seitens der in den Medien transportierten Ansichten bislang unter den üblichen und mittlerweile bis zum Exzess befragten Experten immer wieder, dass sogenannte „Impfdurchbrüche“ sogar etwas Gutes seien, und dass die Bevölkerung deswegen keine Sorgen zu hegen brauche, so preschte zumindest der Virologe Alexander Kekulé in einem gestern veröffentlichten Focus-Gastbeitrag vor, um wie folgt zu warnen:

Es empfiehlt sich, diesen Bericht in Gänze zu lesen, denn inmitten des diesjährigen Herbstes hören sich Aussagen dieser Art plötzlich alles andere als nach jenem noch zu Jahresbeginn allseits beschworenen „Game Changer“ an. Es bringt auch nichts, sich in diesem Hinblick selbst etwas vorzumachen. Vielmehr gilt es, den Dingen und der Realität ins Auge zu blicken, die, wie Alexander Kekulé unter anderem auf folgendem Aspekt basierten: Das Virus wird unter uns bleiben.

Ein im Zeitablauf nachlassender „Impfschutz“ wurde bereits im Sommer thematisiert

Ohne mich an dieser Stelle zu tief in den im Internet um Corona tobenden Informationskrieg hineinziehen lassen zu wollen, sei dennoch darauf aufmerksam gemacht, dass sowohl die Nachrichtenseite Politico am 24. August wie auch die New York Times am 21. September wie folgt titelten:

Nicht von ungefähr werden bestimmte Bevölkerungsgruppen inzwischen zu sogenannten Booster-Impfungen oder Auffrischungsimpfungen aufgerufen, wofür der noch amtierende Gesundheitsminister Jens Spahn selbst wieder die deutschen Impfzentren wiedereröffnen möchte – und hierfür prompt deutliche Kritik erntet.

 

In anderen Medienberichten wird mitunter bereits sogar einer vierten Impfung das Wort geredet, und mal ganz ehrlich gesagt, konnte hiervon zu Beginn der Impfkampagne keine Rede sein. Wie viele Schüsse sollen sich die Leute denn nun setzen lassen?

Soll dies nun alle sechs Monate der Fall sein? Und falls ja, was sagt allein dieser Aspekt über die Wirksamkeit der zur Verfügung stehenden Vakzine aus? Lassen wir an dieser Stelle ganz einfach die Vorsitzende der amerikanischen CDC, Dr. Rochelle Walensky, mit ihren eigenen Worten sprechen. Walensky führte am 22. Oktober wie folgt aus:

CDC: „Anpassung“ der Definition „vollständig geimpft“ könnte notwendig werden

Im Rahmen einer Pressekonferenz warnte CDC-Direktorin Rochelle Walensky davor, dass unter Umständen eine „Anpassung“ bezüglich der Definition „vollständig geimpft“ vonnöten werden könnte.Danach beobachte man die aktuellen Geschehnisse bei der CDC momentan sehr genau.

Aus diesem Grund könnte in der Zukunft eine „Anpassung“ der Definition „vollständig geimpft“ notwendig werden. Die „angepasste“ Definition würde potenziell bedeuten, dass nur Personen, die ihre dritte Auffrischungsimpfung erhalten haben, fortan (in den Vereinigten Staaten) als „vollständig geimpft“ betrachtet werden. Alle Personen, die ursprünglich eine Doppelimpfung erhalten haben, würden ab diesem Zeitpunkt offiziell nicht mehr länger als „vollständig geimpft“ gelten.

Kein Booster – keine Freiheiten!

Diese Aussage bedeutet meinerseits interpretiert nicht anderes, als dass Bewegungs- und Reisefreiheit unter all jenen wieder einkassiert werden, die sich nicht zugunsten einer dritten Impfung entscheiden sollten – oder dies nicht wollen. Aus 2G wird dann trotz Doppelimpfung wohl auch ganz schnell wieder 3G!

Nochmals sei meinerseits erwähnt, dass ich in dieses Thema und die hierum allseits tobenden Debatten keineswegs gewillt bin, im heutigen Bericht tiefer einzusteigen, was unter anderem positiv auf Corona getestete Personen nach Doppelimpfung oder deren Hospitalisierungsraten (beispielsweise basierend auf Studien und Beobachtungen aus Israel oder Großbritannien) mit einschließt.

Worauf ich Sie abschließend jedoch hinweisen möchte, sind Meldungen, welche vor Kurzem erst seitens der Gründer der Firma BionTech, dem deutschen Impfentwicklungspartner von Pfizer), lanciert worden sind. In diesen Meldungen lautete es, wie hier im Corona-Ticker auf der Seite des Senders n-tv.de am 12. Oktober wie folgt:

BionTech-Gründer Sahin und Türeci warnen vor Mutationen und "ungeahnten Entwicklungen"

12. Oktober
Die Biontech-Gründer Ugur Sahin und Özlem Türeci haben vor weiteren Mutationen des Coronavirus gewarnt, die den Kampf gegen die Pandemie in Zukunft stark beeinflussen könnten. "Das Virus beginnt, der Immunreaktionen zu entkommen", sagte der Wissenschaftler in einem Interview mit Journalistin Christiane Amanpour beim US-Sender "CNN".

Die ersten besonders verbreiteten Mutationen wie die Delta-Variante hätten vor allem ein größeres Ansteckungspotenzial entwickelt, so der Wissenschaftler. Doch das Virus sei "groß", betonte Sahin, und weise eine Vielzahl an Molekülen auf, die sich bei Mutationen verändern könnten mit ungeahnten Folgen. "Man müsse sich auf "unerwartete Entwicklungen" vorbereiten. Die Journalistin hat einen Ausschnitt aus dem Gespräch auf Twitter veröffentlicht.

Zuvor war es Anfang Oktober noch zu einer ganz anderen Meldung gekommen. Der russische Sender RT.com nahm damals in einem eigenen Bericht Bezug auf Aussagen von Ugur Sahin, die der BionTech-Gründer in einem Interview gegenüber der Financial Times getätigt hatte. Es hieß in diesem Bericht auszugsweise wie folgt:

NEUE Covid-19-Vakzine werden bis Mitte des Jahres 2022 notwendig, um die „nächste Generation“ von Virus-Mutationen zu bekämpfen, wie BionTech-CEO ausführt

Ein neues Vakzin, welches „maßgeschneidert“ ist, um wahrscheinlich zukünftig auftretende Mutationen des Coronavirus zu bekämpfen werde nötig, wie BionTech-CEO Ugur Sahin in einem Interview gegenüber der Financial Times ausführte.

Corona-Mutationen wie die Delta-Variante seien ansteckender, ließen sich allerdings mittels Auffrischungsimpfungen unter Nutzung von aktuell zur Verfügung stehenden Impfstoffen in den Griff bekommen, so Sahin.

Nichtsdestotrotz werde es zu einer Bildung von Mutationen kommen, die sich einem durch Vakzinierungen gebildeten Immunschutz zu entziehen in der Lage sein werden. Im noch laufenden Jahr sei es unnötig, ein komplett neues und – zu den bisherigen Impfstoffen – unterschiedliches Vakzin auf den Markt zu bringen.

Doch Mitte nächsten Jahres könnte die Situation anders aussehen. Bis dahin würden „maßgeschneiderte“ Versionen von aktuell bestehenden Impfstoffen benötigt, welche dazu in der Lage seien, neue Virenstränge und Mutationen auf spezifische und gezielte Weise zu adressieren. Das Virus wird weiter umgehen und unter uns bleiben, und es wird sich weiter anpassen, so Sahin.

Es empfiehlt sich aus meiner Sicht, diesen Bericht vom 4. Oktober in Gänze zu lesen.

„Was heißt das für mich konkret!?“

Ich gehe davon aus, dass jedermann sich eine eigene Meinung zu den aktuellen Geschehnissen wird bilden können. Ich möchte mir nicht anmaßen, Ihnen angesichts dieser immer hitziger geführten Debatte auf irgendeine Weise etwas anzuraten, wie es sich in dieser Angelegenheit weiter zu verhalten gilt. Doch ich kann Ihnen Informationen aufbereiten und Ihnen diese zur Verfügung stellen, die Ihnen unter Umständen dabei helfen werden, sich ein schlüssigeres Gesamtbild zu machen, worauf Sie vielleicht leichter eine Entscheidung im weiteren Umgang mit Corona zu treffen in der Lage sein werden.

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