Oregon law bans EIFS barrier systems often referred to as “synthetic stucco”.
Wärmedämmverbundsysteme sind Systeme zum Dämmen von Gebäudeaußenwänden. Der geregelte Aufbau besteht aus der Befestigungsart (geklebt und/oder gedübelt oder einem Schienensystem), einem Dämmstoff, einer Putzträgerschicht (armierter Unterputz) und einer Oberflächenschicht (Oberputz oder Flachverblender). Als Alternative bzw. Konkurrenzmodell gilt u. a. die vorgehängte hinterlüftete Fassade.
Inzwischen schreibt auch Wikipedia „Wärmedämmverbundsysteme stehen vielfach in der Kritik, u. a. wegen der Verwendung potentiell gesundheitsschädlicher bzw. brandgefährlicher Materialien (wie etwa Bioziden oder Polystyrol), wegen häufiger Schäden an Bauwerken sowie geringer Wirksamkeit und Wirtschaftlichkeit bei hohen Investitionskosten.“
Dämmwahn in Deutschland
Schon 2016 schrieb ich in meinem Buch für Immobilieninvestoren „Seit 2000 ist Deutschland dem Dämmwahn verfallen. Gesetzliche Vorschriften wie Energieeinsparverordnungen tragen ihren erheblichen Teil dazu bei. Flankiert werden die Vorgaben durch massive Werbung der Dämmstoffindustrie.“
(Anm. d. Red.: <link cashkurs-tv beitrag ckinterview-helmut-reinhardt-im-gespraech-mit-thomas-trepnau-wissenswertes-rund-um-die-immobili-1>Hier finden Sie das Cashkurs*Interview von Helmut Reinhardt mit Thomas Trepnau zum Thema Wärmedämmung aus dem Jahr 2016.)
Zweifel an den angeblichen Energieeinsparungen müssen erlaubt sein. Sehr interessant sind in dem Zusammenhang die Ergebnisse des Lichtenfelser Experiments, durchgeführt vom Architekten Konrad Fischer mit einem Wissenschaftlerteam.
Dieser Versuch zeigt die bauphysikalische Tatsache, dass sämtliche leichten Baustoffe, wie Polystyrol, Mineralwolle etc. keine Wärme speichern können. Die Abschattung der Fassade durch die Wärmedämmung führt demnach sogar dazu, dass die auch im Winter vorhandene Sonnenenergie nicht mehr an die Fassade kommen kann.
Die Gefahr der Schimmelbildung in den Räumen nimmt wegen luftdichten Abdichtungen der Gebäudehülle zu. Durch künstliche Belüftung wird versucht dies zu verhindern.
Einerseits wird dadurch möglicherweise der Einbau modernster, nahezu hermetisch abdichtender Fenster konterkariert und eine erhöhte Keimbelastung durch Ansammlung in Belüftungssystemen kann die Folge sein.
Die Fassade kühlt nachts schnell aus, da die leichten Baustoffe keine Wärme speichern und es setzt sich Luftfeuchtigkeit an der kalten Fassade ab. Diese kann in den Dämmstoff eindringen und den Dämmeffekt zunichte machen. Um Moos-und Algenbeläge, für die die feuchte Fassade reinstes High Life bedeutet und die sich über die Jahre ausbreiten, zu verhindern werden bestimmte Anstriche verwendet. Diese können im Laufe der Zeit auswaschen und Pestizide enthalten.
Hinzu kommt die Tatsache, dass die Instandhaltung einer wärmegedämmten Fassade nicht billig ist. Polystyrolplatten können sogar als Brandbeschleuniger wirken.
Folgekosten wegen Rückbau
Die Ausführungen und Beobachtungen von Fischer haben sich zum großen Teil bestätigt. In den nächsten Jahrzehnten ist mit einem immensen Rückbau der Wärmedämmfassaden zu rechnen. Die Probleme können genau so bei Dachdämmungen auftreten. Die Folgekosten für die Entsorgung der als Sondermüll zu behandelnden Dämmstoffe sind ein weiterer künftiger Kostenfaktor.
Der Kampf zwischen Anhängern und Gegnern der Wärmedämmung ist noch lange nicht ausgefochten. Da der Mainstream jedoch klar pro Wärmedämmung ausgerichtet ist und diese Ausrichtung eine Folge von Werbemaßnahmen im Zuge der Wahrnehmung massiver wirtschaftlicher Interessen ist, möchte ich an dieser Stelle auch mal eine andere Sichtweise beleuchten.
Volkswirtschaftlich ein Erfolg, bezahlt von Hausbesitzern
Nach Aussage von Jörg Zeuner, Chefvolkswirt der KfW Bankengruppe tragen die Investitionen jährlich 0,4 Prozentpunkte zum Wirtschaftswachstum bei, und die Steuereinnahmen und Sozialversicherungsbeiträge lägen im Jahr 2050 um 25 Milliarden Euro über den Ausgaben für Fördermittel. „Große Investitionen in den Klimaschutz tragen maßgeblich zu Wachstum und Beschäftigung bei“, so Zeuner wörtlich.
Großer Nutzen also für die Wirtschaft und öffentliche Haushalte; für den Finanzier der Energiewende, den Investor, den Hauseigentümer leider ein Verlustgeschäft. Ergebnis der Studie der Prognos AG: Notwendigen Investitionen von insgesamt 838 Milliarden Euro bis 2050 stehen eingesparte Energiekosten von 372 Milliarden Euro gegenüber.
Weniger als die Hälfte der Kosten für energieeffizientes Bauen kommt über die Ersparnis wieder rein. Die Investitionen von Bauherren und Hausbesitzer sind ein Verlustgeschäft. Aber was soll’s? Schließlich subventionieren die Hauseigentümer damit ja eine ganze Industrie.
Vortrag von Konrad Fischer
Wie in der Überschrift formuliert, hat der US-Bundesstaat die Anbringung der Dämmsysteme verboten. Warum das aus gutem Grund erfolgt ist, zeigt Konrad Fischer in seinem Vortrag vom 12. Mai beim 1. Bürgerschutztag.
Es geht im Vortrag unter anderem um Bauschwindel und Pfusch mit: Aufsteigender Feuchte in nassen Wänden und Mauerwerk, Wärmedämmung, Energiesparen, Altbausanierung und Altbauinstandsetzung, Instandhaltung, Energieeffizienz, Fassadendämmung, Dachdämmung sowie Energieeinsparungsgesetz EnEG, Energieeinsparverordnung EnEV, Erneuerbare Energien Wärme Gesetz EEWärmeg/EWärmeG.
Für diejenigen, die der sehenswerte, informative, kritische und gut belegte Vortrag von Konrad Fischer interessiert – hier ist der Link. (Dauer ca. 40 Minuten)
Risikohinweis
Dieser Artikel dient nur zu Informationszwecken, bietet keine Anlageberatung und empfiehlt nicht den Kauf oder Verkauf von Wertpapieren. Die Wertentwicklung in der Vergangenheit ist kein Hinweis auf zukünftige Ergebnisse.
Hinweis
Dirk Müller sowie die Finanzethos GmbH haben sich verpflichtet den Kodex des Deutschen Presserates für Finanz- und Wirtschaftsjournalisten einzuhalten. Der Verhaltenskodex untersagt die Ausnutzung von Insiderinformationen und regelt den Umgang mit möglichen Interessenkonflikten. Die Einhaltung des Verhaltenskodex wird jährlich überprüft. Dies gilt auch für die für Dirk Müller oder für die Finanzethos GmbH tätigen freien Journalisten.
Kommentare
Klasse, viel Erfolg und Freude !!!
Auf meine Initiative hin gibt es im Forum den Zweig "Allgemeines"!
Wenn du meinst, daß wir von deinen Kenntnissen lernen können, dann hau da rein!
Ich bin kurz vor 8X, baue kein Haus mehr, bin aber mächtig interessiert!
Zitat:" Alles , was die KFW Bank subventioniert , höchste Alarmstufe !! Das nähmlich dient nicht dem Verbraucher , daß dient der Geldelite / Industrie !!"Zitatende
Den Satz würde ich so niemals unterschreiben, weil er einfach nicht zutrifft.
Der Ansatz von Herrn Trepnau ist, so wie ich seinen Artikel lese und auch das verlinkte Video sehe, Energieeinsparung und meint aber € sparen bzw. investieren. Wenn ich von Energieeinsparung rede, meine ich Belastungsstoffe wie CO², CO, Stickoxide, Feinstaub einsparen und wirklich einen "Umweltschutz" (ich mag das Wort Umweltschutz darum nicht, da ich die Umwelt nicht schützen kann, ich kann sie nur weniger belasten, so seit Jahren meine Überzeugung).
In seinem Video halte ich die ersten 2 Minuten wertvoll, dann geht die €-Auflistung los und genau da hört mein Ansatz auf. Man merkt wer sein Klientel ist: Investoren, die interessiert nicht saubere Luft, sondern saubere Rendite. Herr Trepnau hat gewiss fundiertes Wissen, aber achte mal auf seine Argumentation, ich höre immer nur € und kaum oder nie CO².
Meinen Erkenntnissen nach ist Menschenverursachter Klimawandel eine Fehlanzeige, wegen CO2 von 0,038% ist Einsparung Unsinn, begrenzte Energie Ressourcen sind eine unhaltbare Behauptung, Dämmung von Altbauten mit Massivwänden ist kontraproduktiv da danach höherer! Energieverbräuche zu verzeichnen sind.
Bereits 1978 wurde mittels Musterhäuser in einer nie veröffentlichten Studie nachgewiesen, dass Fassadendämmungen das beabsichtigte Gegenteil bewirken. U-Werte sind realitätsfremd da der solare Gewinn ausgeblendet wird. Bis voriges Jahr (OIB) wurden in AT sogar Elektroheizungen (IR) nicht gefördert.
Aufsteigen Feuchte ist ein Märchen, da der Mörtel zwischen den Ziegelscharen kapillarbrechend wirkt.
Meine Empfehlung: Massivbau, Mehrschicht-aussen-Kalkputz (grob -mittel-fein von Innen beginnend) oder Lehmputz, keine Dämmen jedoch IR-Heizung verbessert das Wohnklima und spart Heizkosten.
Der Hintergrund Kioto's und des Dämmwahns ist die Ankurbelung der Dämmstoffindustrie gewesen, sowie dem Bürger ein persönliches und ständiges Schuldgewissen (Stichwort Erbsünde oder auch ganz raffiniert die Kreditschuld) aufzubürden.
Im Web findet man grenzenlos Literatur darüber wie der Bürger besch... wird.
Wenn deine Heizkörper im Winter bei -10 Grad eine Vorlauftemperatur von 80 Grad benötigen, um dein Wohnzimmer auf 21 Grad zu erwärmen, so wird sich das auch bei einer neuen Heizung nicht ändern, was du mit einer neuen Heizung erreichst ist eine schnellere Aufheizzeit und das ist der Effekt der es günstiger werden lässt. Würdest du jetzt aber die alte Heizung im Haus lassen, aber den Wärmebedarf des Hauses senken, müsstest du nicht mehr mit 80 Grad im Vorlauf gehen (im Winter bei zB -10 Grad), sondern nur mehr mit 45-50 Grad. Hier ist der Spareffekt deutlich größer. Hier spart man Geld und Ressourcen und Abgasbelastung für die Umwelt.
Fachwissen+praktische Erfahrung+Bedarfsermittlung des Bauherrn (Wohnumstände, Vorstellungen, Anzahl der Personen) +Vernunft= eine hoch wahrscheinlich gute Lösung
KLassiker1: Frau Müller-Meier-Huber-Schmid, verwitwet, 70 Jahre, Kinder seit 25 Jahren aus dem Haus, lässt sich jetzt eine neue Heizung, Solarkollektoren und neue Fenster einbauen. In 5 Jahren stirbt die Dame, die Erben lassen das Haus abreißen und alles war für die Katz. Hier war GFH-Gier frisst Hirn seitens der Handwerker am Werk.
Klassiker 2: Mama stirbt, Sohn erbt.Haus wird nicht abgerissen. Vom ererbten Geld wird jetzt hastig eine neue Heizung, mega-dreifachverglaste-superdichte-Fenster eingebaut und dann vermietet. Fenster haben zB einen höheren Wärmewiderstand als das Mauerwerk Baujahr 1937, die Physik wirkt immer gleich und lässt Wärme da hindurch, wo der geringste Widerstand ist, das Mauerwerk. Im Mauerwerk kondensiert die Luftfeuchtigkeit und durchfeuchtet es. Schimmel lässt grüssen aber der Mieter die faule Sau lüftet nicht ordentlich. Man trifft sich vor Gericht wieder...und alles wieder für die Katz.
Hier helfe ich gerne schon im Vorfeld.
Ich bleibe bei meinem Gründerzeitgebäude, dass beriets vor 130 Jahren bauphysikalisch so perfekt erbaut wurde, dass Dämmungen unnötig sind und das Raumklima perfekt ist. Und europäische Autos kommen mir auch nicht mehr ins Haus!
ich möchte mich auch zum Thema Dämmung im Altbau äußern aus eigener Erfahrung, die von den bisherigen abweicht. Unser Haus ist um etwa 1880 gebaut und 2015 zuletzt von uns saniert. Es hat 24er und 36er Wände auf ungedämmten Felssteinfundament. Die Höhe des Fußbodens ist etwa 1 m über Umgebung, also leicht erhöht. Beheizt wird es ausschließlich über einen Holzkessel 40 KW. Heizkosten habe ich keine direkten, es äußert sich nur im Holzverbrauch. Die obere Etage nutzt Heizkörper (Hochtemperatur), die untere Etage eine Fußbodenheizung (Niedrigtemperatur). Dabei haben wir im UG gedämmte und ungedämmte Wände und da ist ein himmelweiter Unterschied. Die ungedämmten Wände, egal ob 24 oder 36 sind im Winter a****kalt mit gemessenen 12 °C an der Innenseite im Winter. Der Unterschied zwischen 24 und 36 liegt lediglich in der Trägheit. Man kann im 3 m Umkreis nicht sitzen, wenn eine kalte Wand abstrahlt und es zu Konvektion / Luftstrom kommt. Die mit 10 cm Dämmung (eine Wand Styropor, die andere Steinwolle, kein Unterschied im Komfort) ausgestatteten Wände haben im Winter 19 °C an der Innenseite statt 12 °C. Ich kann also unmittelbar neben der Wand schlafen / sitzen, ohne mich unwohl zu fühlen. Zuvor waren Heizkörper verbaut, die einfach die ungedämmten Wände mit aufgewärmt haben. Es hängt nach meiner Erfahrung also entscheiden davon ab, wie geheizt wird, mit Niedertemperatur oder Hochtemperatur. Ich würde bei Fußbodenheizung immer wieder die Außenwände dämmen und am besten auf den Sockel.
Grüße
Andre
https://www.youtube.com/watch?v=6-xPIgRLuBE
80 Grad Vorlauftemperatur..? faschistische DIN-Normen...?? 2 Heizungssysteme in einem Objekt mit gedämmten und ungedämmten Außenwänden unterschiedlicher Dicke..?? 40 kW Holzheizung ohne Schloss mit Ballsaal...?
Bin selbst Ingenieur und kann einen Taschenrechner bedienen... und Elan4U hat weitestgehend recht...
Wo er nicht recht hat: Natürlich ist die Amortisation von Maßnahmen für den Bauherrn das wichtigste... sonst macht er es erst gar nicht...! Ich kenne keinen, der aus rein grünem Gewissen die Summen in die Hand nimmt... Nur wenn schon Maßnahmen getroffen werden, dann sollten es auch die richtigen sein...
Das simpelste Grundprinzip ist die Physik und dabei mangelt es doch schon...
Ich kann durch Maßnahmen nur Wärmeverluste vermeiden, die mal erzeugt wurden... Ich kann bei der Erzeugung sparen.... Warme Luft enthält mehr Feuchtigkeit als kalte.... Bei erreichen des Taupunktes kondensiert die Feuchtigkeit aus...
Aus den v.g. Grundsätzen lassen sich die meisten bauphysikalischen Probleme ableiten..
Und einer nassen Wand ist es herzlich egal, ob die Feuchtigkeit von unten, oder von der Seite aus der Luft kam... Im übrigen hat man auch im 19-ten Jahrhundert mit einer Sperrschicht gearbeitet...
Was anscheinend hier einige noch nicht realisiert haben, dass erst im gewerblichen und später auch im privaten Bereich Heizungen mit fossiler Grundlage auslaufen sollen... Die zu fördernden Wärmepumpensysteme sammeln technikbedingt sehr kleine Wärmedeltas, weshalb sie grundsätzlich nur sehr träge Flächenheizsysteme (Wand, Fussboden...) bedienen können...
Einen 40 kW Holzofen mit einem Flächenheizsystem zu verbinden, ist schon seltener Blödsinn... Ist der Holzofen nicht lambdasondengeregelt oder zumindest über Wohnraum-oder Außentemperatur geregelt gehört er vom Schornsteinfeger verboten...
Nur als Richtwert: ein normal gemauerter Kamin (18-er Kamin / 20-er Kamin) kann max 20 kW Gesamtwärmeleistung abführen und ein 200 qm-Haus lässt sich ungedämmt mit 14-20 kW Nennwärmeleistung der Heizung beheizen; dämmt man die Hohlschicht genügen locker 14 kW Nennwärmeleistung... Jetzt kommt natürlich die Kritik, dass der 20 kW-Ofen nicht zwangsläufig mehr verbraucht als der 14-kW-Ofen, da er ja früher abgeregelt wird... Dazu muss man wissen, dass die meisten technischen Anlagen auf 2/3 Last optimiert werden...
Zur Dämmung: Stehende Luft ist ein schlechter Wärmeleiter. Ob in den doppelglasigen Fenstern ein Edelgas oder nur Luft ist, merkt man, wenn die Fenster in der Hohlschicht beschlagen und milchig werden. Am Wärmedurchgang ändert sich kaum was...
Was folgt daraus?
Ein nicht bewohntes Dachgeschoss muss man nicht dämmen, wenn es kaum bewohnt und folglich weniger beheizt wird. Die stehende Luftmasse steht (gelegentliches Lüften für den Feuchtigkeitsausgleich ausgenommen) und ist passend temperiert...Will man ein zweischaliges Mauerwerk dämmen, dann lohnt sich das am ehesten in der Hohlschicht, da man den Taupunkt meist Richtung Außenwand bringt und diese diffusionsoffen ist und die Feuchtigkeit an die Außenwelt abgeben kann. Klatscht man die Dämmung auf die Außenwand, liegt der Taupunkt häufig in der Außenwand oder in der Außendämmung und da die Feuchtigkeit nicht mehr weg kann (Außenbelag ist nicht mehr diffusionsoffen) wird es immer feuchter... Die Hohlschicht zwischen Außen und Innenwand selbst, ist ohne Dämmung auch eine stehende Luftmasse und soll dämmen... (kleine Lüftungssteine sollen die Feuchtigkeit abtransportieren, weil die Luft gering zirkuliert)
Habe ich ein massives, durchgehendes Mauerwerk muss ich natürlich alle Außenwände gleich gut dämmen, weil sich die Feuchtigkeit in den kälteren Zonen eher absetzt, alternativ dämme ich überhaupt keine Wände... ansonsten kann man genausogut jeden Tag einen halben Eimer Wasser auf die Wand kippen..
2 verschiedene Heizsysteme an einem Heizkessel...? Wie haben Sie das bloß mit dem hydraulischen Abgleich hinbekommen...? Und dann das träge System womöglich parallel angeschlossen ? Ich rate mal, dass die Fußbodenheizung einfach zu kalt bleibt...(oder die Konvektionsheizkörper glühen)
Ob die Amis bessere Systeme haben...?
Die machen es wie die Franzosen, haben häufig Klimaanlagen, die auch heizen und beziehen ihren Heizstrom aus der Kerntechnik...
Schade eigentlich :-(
- Kein Schimmel
- Energieverbrauch 8800 kWh - 4 Personen 210 m² Wohnfläche ( wir sind nicht sparsam, im gesamten
Haus 23 Grad inkl. Keller, kein Holzofen, keine Gasheizung, keine Wärmepumpe, ausschließlich Strom )
- PV Anlage 4,9 kp produziert 5700 kWh
- Autarkie ca. 30% ( ohne Batteriespeicher )
Wenn ich ein durchschnittliches Haus vergleiche: Stromverbrauch 4000 kWh und Erdgas 12000 kWh
macht 16000 kWh. Dann finde ich, Dämmung macht Sinn.
Die Energiewende beginnt bei jeden einzelnen Bürgen. Und die USA können da kein Vorbild sein.
Wir in Deutschland verbrauchen 7000 kWh pro Einwohner, USA verbrauch liegt bei 13000 kWh pro Einwohner. In Summer ist das ein sehr großer Unterschied - Klimawandel
Ausserdem gehtes ihm um Politik nicht um wissenschaftliche Fakten