US-Earnings Season: Auch heute wieder Werte aus der „Zweiten Reihe” / Fear & Greed-Index: Neutrale Stimmungslage hält weiterhin an / US-Politik: Iran offen für Gespräche mit den USA – Ölpreis reagiert / Charttechnische Situation bei S&P 500: Immer noch unterhalb wichtiger Widerstände / Wallstreet: Positive Eröffnungstendenzen bei stagnierendem Momentum
Kaum sackte der DAX unter die 18.000er-Marke, fuhr er schon wieder auf zu neuen Höhen, und das auch noch zu Christi Himmelfahrt. Ein paar schwache US-Wirtschaftsdaten reichten aus, um neue Zinsfantasien zu entfachen. Von wegen „sell in may“... Das alte Spiel der Hoffnung auf fallende Zinsen geht also weiter. Vielleicht werden sogar schon im Juni die US-Zinsen gesenkt. Die einen sind über die Rally erfreut, die anderen haben den Zug wieder verpasst. Aber keine Sorge, die nächste Bahn kommt bestimmt.
DAX - kann das Allzeithoch gehalten werden? / S&P 500 vor langfristiger Korrekturbewegung? (1:46) / Edelmetalle auf Einstiegsniveau (2:26) / Kupfer - darauf müssen Sie jetzt achten (3:58) / Nikkei - der Aufwärtstrend ist beendet (4:51) / Hang Seng - mit viel Potenzial (5:52) / Indien legt eine Verschnaufpause ein (6:30) / Chartanalyse meets Fundamentalanalyse mit Academy Sports & Outdoors (7:08) und Siemens Healthineers (7:36)
An den Aktienmärkten zeigte sich der europäische Markt im relativen Vergleich stark, insgesamt herrscht Zuversicht, auch wenn die Konjunkturdaten ein uneineitliches Bild abgeben. Hintergründig belastet das geopolitische Umfeld, wobei die militärische Lage der Ukraine täglich kritischer, die Lage in Gaza täglich präkerer wird. Der Auftragsmangel im Wohnungsbau zeigt sich trotz einer Aufhellung des Geschäftsklimas weit verbreitet, ein Krisenende ist laut Ifo-Institut nicht in Sicht.
DAX setzt Aufwärtsmodus weiter fort: Der deutsche Leitindex konnte am Freitag abermals ein neues Allzeithoch feiern. Dieses war mit überdurchschnittlichem Handelsvolumen untermauert. Die Rückkehr in den Januar-Aufwärtstrend wurde zudem mit der sechsten grünen Tageskerze in Folge eindrucksvoll manifestiert. Die 18.635 stellen damit weiterhin die nächste charttechnische Supportmarke nach unten dar. Beachtung sollte man aber trotz allem auch dem Oberen Bollinger-Band schenken. Dieses wurde zum Wochenschluss das vierte Mal in Folge überschritten. Damit stellt es ebenfalls ein mögliches kurzfristiges Rücklauflevel dar. Aktuell tendiert es bei 18.685 Zählern. Der DAX wird ungeachtet dessen aber auch zum Wochenauftakt im übergeordneten Aufwärtsmodus verbleiben.
Cashkurs ist 100% unabhängig und werbefrei – Nur so können wir Ihnen 100% unabhängige Informationen garantieren.
Als Nichtmitglied können Sie maximal 1 Artikel pro Woche kostenfrei lesen. Unser vollständiges Angebot, sowie Videos und Audiobeiträge sind natürlich unseren Mitgliedern vorbehalten.
Werden Sie jetzt Mitglied oder testen Sie unser Angebot kostenfrei und unverbindlich.
Rückblick US-Börsen: Weiterhin positive Tendenzen / Volkswirtschaft: Großhandelspreise April Deutschland / Quartalszahlen: K+S Aktiengesellschaft, Salzgitter AG, etc… / Gute Idee am Morgen: Siemens Energy AG / Politik:…
Mit Anfang 20 haben wir andere Interessen und Vorstellungen als mit Ende 40 oder Mitte 60. Ansprüche und Bedürfnisse ändern sich. Gleiches gilt für unsere Finanzplanung. Was gilt es zu beachten, damit am Ende vom Geld nicht noch Lebenszeit übrig ist? Diese Frage klärt Christoph Leichtweiß in einem praxisorientierten CK*Webinar am Dienstag, den 21. Mai 2024 um 18:00 Uhr. Den Anmeldelink zum finden Sie in diesem Beitrag!
Ihr Wunsch ist unser Befehl! Und so hat Rüdiger Born neben Tesla und Exxon wieder eine ganze Reihe der von Ihnen gewünschten Einzeltitel unter die Chartlupe genommen und zudem weitere Erklärungen zum Vorgehen eines Profihändlers im Gepäck. Viel Spaß beim Wunschkonzert zum Freitag mit unserem Aktien-Dschini! ;-) Die Zeitmarken finden Sie unter dem Video!
Angesichts der rasanten Verschuldungssituation stellt sich nun bereits seit einiger Zeit die Frage, wann den amerikanischen Verbrauchern die Luft zum Konsumieren ausgehen wird. Jüngste Daten zur Verschuldungssituation unter Amerikas Privathaushalten deuteten in den vergangenen Monaten darauf hin, dass sich immer mehr Menschen im Land noch höher verschulden müssen, um ihre alltäglichen Lebensausgaben bestreiten zu können. An den Kreditmärkten zeichnen sich entsprechende Turbulenzen ab.
Heute nimmt Christof von Wenzl die seit rund sechs Jahren eigenständig an der Börse gelistete Siemens Healthineers unter die fundamentale Analyselupe! Zwar leidet die Branche der Healthcare-Supplier aktuell eher unter einer schwachen Nachfrage und die erste Reaktion auf die jüngsten Quartalszahlen des Unternehmens war seitens der Anlegerschaft nicht gerade berauschend. Warum die Aktie im übergeordneten Bild jedoch trotzdem interessant bleibt, lesen Sie im Folgenden!
War da mal was mit Sanktionen gegen Russland? Nicht (mehr) auf dem Balkan. Statt LNG, dass über das Terminal Revythoussa angeliefert wird, zu nutzen, bezieht Griechenland nun sein Erdgas über die Pipeline Turkstream direkt aus Russland. Auf der Insel Revythoussa, wo Griechenlands modernstes LNG-Terminal liegt, herrschte den gesamten April über Flaute. Kein einziger LNG-Tanker wurde entladen. Revythoussa, direkt nach Beginn der Invasion Russlands in die Ukraine als Rettung in der Energiekrise gefeiert, ist vorübergehend „nutzlos“. Dagegen ist russisches Pipeline-Gas, das über die Turkstream-Pipeline in den Balkan kommt, ein Verkaufsschlager.
Bad news are good news: An den Finanzmärkten ergab sich über unseren Feiertag eine aufgehellte Stimmungslage, die nicht zuletzt auf schlechte US-Arbeitsmarktdaten zurückzuführen ist, welche die Hoffungen auf baldige Zinssenkungen der Fed nähren. Und während der DAX klettert, verschärft sich der Auftragsmangel in der deutschen Industrie weiter. Das Strukturdefizit in diesem Lande wird immer sichtbarer, doch die nötige politische Kehrtwende lässt weiter auf sich warten...
Rückblick US-Börsen: Weiterhin positive Tendenzen / Volkswirtschaft: Industrieproduktion Italien, EZB-Protokoll / Quartalszahlen: Borussia Dortmund, Sixt Leasing SE, artnet AG, Gesco SE / Gute Idee am Morgen: Semrush Holdins – KI-Nischenwert mit spannendem Set-Up / Politik: Pistorius versichert den USA die militärische Bereitschaft der Bundeswehr… / Indikationen (vorbörslich): Aktien Deutschland & Europa: uneinheitlich, US-Aktienmärkte: seitwärts, Asien: Nikkei und Hang Seng divergent, Gold & Silber seitwärts, WTI und Brent seitwärts, Bitcoin und Ethereum seitwärts, Euro“familie“ seitwärts, Euro-Bund Future seitwärts
Gestriges Allzeithoch mit unterdurchschnittlichem Volumen: Der deutsche Leitindex konnte gestern ein neues Allzeithoch feiern. Dieses allerdings mit unterdurchschnittlichem Handelsvolumen. Das dämpft daher die Euphorie ein wenig. Nichtsdestotrotz hat sich die Rückkehr in den Januar-Aufwärtstrend manifestiert. Die 18.635 stellen nun die nächste charttechnische Supportmarke nach unten dar. Mehr Beachtung sollte man aber dem Oberen Bollinger-Band schenken. Dieses wurde gestern das dritte Mal in Folge überschritten. Damit stellt es ein mögliches Rücklauflevel dar. Aktuell tendiert es bei 18.551 Zählern. Der DAX wird aber heute ungeachtet dessen aller Voraussicht nach zunächst ein neues Allzeithoch anpeilen.
Pathward Financial ist vermeintlich eine Bank, aber in Wirklichkeit ein Banking-as-a-Service Geschäft ("BaaS"). Die Kunden des Unternehmens sind vor allem die Anbieter von Prepaid-Karten, die diese Karten wiederum vermarkten und an Verbraucher und Unternehmen verkaufen. Tobias Krieg zeigt auf, warum die Aktie momentan so günstig ist und ob Fallstricke bestehen.
Die Preise an Amerikas Gebrauchtwagenmärkten befinden sich seit dem vergangenen Jahr in einem Abwärtstrend. Oftmals übersteigen die aufgenommenen Darlehen inzwischen den aktuellen Wert der erworbenen Fahrzeuge. Ähnlich wie faul werdende Darlehen an den Märkten für Gewerbeimmobilien drohen so auch potenziell weiter kletternde Zahlungsausfälle an den Fahrzeugkreditmärkten die amerikanischen Banken in ihren Grundfesten zu bedrohen.
Der Fachkräftemangel ist das stets zu hörende Argument dafür, warum es in der Wirtschaft nicht rund läuft. In einigen Bereichen ist es jedoch eher der Mangel an Aufträgen, der den Unternehmen die Sorgenfalten auf die Stirn treibt.
Die Korrektur an den Aktienmärkten scheint vorbei, der DAX bereits fast wieder auf neuem Allzeithoch. Ist damit die Kuh vom Eis und der Bullenmarkt auch für die kommenden Wochen oder gar Monate gesichert? Der US Markt scheint hier noch längst nicht so klar, doch auch hier gibt es gute Möglichkeiten zur eigenen Positionierung. Aber auch ganz andere Märkte locken mit tollen Einstiegschancen.
Dass die westlichen Sanktionen gegenüber Russland nicht die gewünschten Erfolge zeitigen, sondern gar das Gegenteil bewirken, sehen wir schon seit einiger Zeit. Während in Russland die Kriegswirtschaft boomt, stagniert der Westen aufgrund teurerer Energielieferungen, Deutschland bildet inzwischen das Schlusslicht der Industrieländer und auch der US-Dollar erodiert aufgrund der erzwungenen Alternativsuche. Weitere Schritte würden diesen Trends noch verschärfen, wie die Japan Times zu berichten weiß. Doch der größte Profiteur der Reaktionen auf den Ukrainekrieg ist China! Nicht nur die Verwendung des Yuan konnte sich so ausweiten, auch günstige Rohstoffe konnten sich gesichert werden. Je länger sich der Westen also ablenkt, desto mehr wird der eigentliche Rivale der westlichen Weltordnung die Situation für sich nutzen! Eine Übersetzung des verlinkten Artikels können Sie sich mittels Deepl erstellen: https://www.deepl.com
Die Aktienmärkte zeigen sich wenig homogen: Europas Aktien waren gefragt, US-Märkte seitwärts ausgerichtet und die fernöstlichen Märkte standen zumeist unter Druck. Die deutschen Exporte dürften laut DIHK-Prognose 2024 kaum zulegen, was die strukturellen Standortnachteile unterstreicht. Folker Hellmeyer deutet dies als einen weiteren Appell, zeitnah die Rahmenbedingungen für die Wirtschaft in Deutschland nachhaltig und mutig zu verbessern. Die Anzeichen von Erschöpfungszuständen nehmen in einigen Teilen der US-Wirtschaft, so auch am Gebrauchtwarenmarkt, zu - Ein Argument für Zinssenkungen!
Deutsche Automobilindustrie: Schadet die Umstellung von Verbrennern auf E-Autos wirklich? BMW mit Rekordverkäufen bei E-Autos, aber Gewinnwarnung / Ausgelagerte Wertschöpfungsketten haben Konsequenzen / Zu viel Interpretation, zu wenig Fakten in der Finanzberichterstattung / Seit Freitag steigende Märkte: Positive Vorzeichen für den DAX; Dow Jones und Nasdaq konnten auch zulegen; Ölpreis und Anleihe-Zinsen gefallen; Gold relativ stabil; Kryptos schwächer / Berichtssaison mit positiven Einflüssen, z.B. Siemens Energy / Hoffnungen auf Zinssenkungen bestehern weiterhin - traut sich die EZB, zuerst zu senken? / Aktien und Rentenmärkte laufen parallel – früher geltende Korrelationen sind aufgehoben
Cashkurs Premium
Jetzt alle Artikel und Videos abrufen
Cashkurs ist 100% unabhängig und werbefrei – Nur so können wir Ihnen 100% unabhängige Informationen garantieren.
Als Nichtmitglied können Sie maximal 1 Artikel pro Woche kostenfrei lesen. Unser vollständiges Angebot, sowie Videos und Audiobeiträge sind natürlich unseren Mitgliedern vorbehalten.
Werden Sie jetzt Mitglied oder testen Sie unser Angebot kostenfrei und unverbindlich.