US-Präsident Donald Trump hat am Dienstagabend bekanntgegeben, Chris Krebs, Direktor der dem Heimatschutzministerium unterstellten Behörde Cybersecurity and Infrastructure Agency (CISA), gefeuert zu haben.

CISA hatte den angeblichen Wahlbetrug zurückgewiesen

Diese Entscheidung steht in Zusammenhang mit einer durch die Behörde am vergangenen Donnerstag publizierten Erklärung, laut der CISA-Direktor Krebs jene in einer Reihe von wichtigen Swing States hochkochenden Wahlbetrugsvorwürfe der republikanischen Partei von sich wies und erklärte, dass es im Zuge der Präsidentschaftswahlen zu keiner Löschung oder Umleitung von abgegebenen Wahlstimmen durch Wahlmaschinen und/oder Software zur Tabulierung von abgegebenen Wahlstimmen gekommen sei. Es hieß in einem Auszug wie folgt:

Die am 3. November abgehaltenen Präsidentschaftswahlen waren die sichersten in der amerikanischen Historie. Es gibt keine Anhaltspunkte dafür, dass irgendein im Zuge der Präsidentschaftswahlen zum Einsatz kommendes System abgegebene Wahlstimmen gelöscht, nicht berücksichtigt, umgeleitet oder auf irgendeine andere Weise kompromittiert hat.“

Mal ganz ehrlich, jemand braucht momentan einfach nur in den Bundesstaat Georgia zu blicken, um zu behaupten, dass diese Aussage zumindest zweifelhaft ist. Gestern hatten wir <link wirtschaftsfacts beitrag floyd-county-georgia-3000-ungezaehlte-wahlstimmen-aufgetaucht-raffensberger-fordert-wahlkommissi _blank>berichtet, dass in Floyd County, Georgia im Zuge einer Neuauszählung von Millionen von Wahlstimmen plötzlich 3.000 bislang ungezählte Wahlstimmen aufgetaucht sind – davon entfielen rund zwei Drittel auf US-Präsident Donald Trump.

Weitere ungezählte Wahlstimmen in Georgia aufgetaucht

Doch hierbei ist es nicht geblieben, da inzwischen 2.755 weitere bislang ungezählte Stimmen in dem Bezirk Fayette County aufgetaucht sind, von denen 1.577 auf US-Präsident Donald Trump entfallen sind. In einem dritten Bezirk, Walton County, sind inzwischen weitere 284 Wahlstimmen aufgetaucht, die am Präsidentschaftswahltag nicht gezählt worden sind.

Auf die anderen hart umkämpften Swing States wie Pennsylvania, Michigan, Wisconsin oder Nevada und die dort vor Ort an die Oberfläche drängenden „Irregularitäten“ soll an dieser Stelle nicht einmal eingegangen werden. Nur so viel. Halten Sie sich im Hinblick auf den Bundesstaat Michigan auf dem Laufenden, wo es sein könnte, dass der Bezirk Wayne County nicht in die Zählung mit eingehen wird.

Sollte im Bundesstaat eine solche Entscheidung getroffen werden, so würde Michigan sich rot färben und an US-Präsident Donald Trump fallen. Hier ein Link zu den aktuellen Ereignissen im Bundesstaat Michigan: Detroits votes might not count after all and that would be a win for the Trump team.

Dass US-Präsident Donald Trump Chris Krebs aus dem Blickwinkel der aktuellen Vorgänge kein Vertrauen entgegenbringt, lässt sich zumindest nachvollziehen, ohne hier für irgendeinen der beiden Präsidentschaftskandidaten Partei ergreifen zu wollen. In einer Twitter-Botschaft teilte US-Präsident Donald Trump wie folgt mit:

Wahlstimmen umgeleitet von Trump hin zu Biden, zu spät eingegangene Wahlstimmen und vieles mehr. Aus diesem Grund entlasse ich Chris Krebs mit sofortiger Wirkung als Direktor der Cybersecurity and Infrastructure Security Agency.

Donald J. Trump (@realDonaldTrump) November 18, 2020

Hierauf folgte eine weitere Twitter-Botschaft von US-Präsident Donald Trump, in der es unter Bezugnahme auf die in den USA abgehaltenen Präsidentschaftswahlen wie folgt hieß:

Das einzige, was rund um die Präsidentschaftswahlen sicher war, ist die Tatsache, dass es ausländischen Mächten nahezu unmöglich gewesen ist, in unseren Wahlprozess einzugreifen. Diesen Erfolg schreibt sich die Trump-Administration auf ihre Fahnen. Unglücklicherweise waren radikale Demokraten, Dominion und andere vielleicht erfolgreicher!

Donald J. Trump (@realDonaldTrump) November 18, 2020

So ganz stimmt dieses Statement vielleicht auch nicht, denn es ist niemand anderes als US-Präsident Donald Trumps renommierte Kampagnen-Anwältin Sidney Powell, die über die vergangenen Tage in unzähligen Medieninterviews kundgetan hat, dass Wahlstimmen nicht einmal in den USA vor Ort selbst ausgezählt würden, sondern dass die Daten mittels Hard- und Software von Dominion Voting Systems und Smartmatic an Server in Barcelona, Spanien sowie Frankfurt, Deutschland gesendet würden, um von dort ihren Weg wieder zurück in die Vereinigten Staaten zu finden.

Wir stellen an dieser Stelle noch einmal eines dieser Interviews, in diesem Fall gegenüber dem Sender Fox News, zur Verfügung, so wie bereits gestern in unserem <link wirtschaftsfacts beitrag floyd-county-georgia-3000-ungezaehlte-wahlstimmen-aufgetaucht-raffensberger-fordert-wahlkommissi _blank>Bericht über die Vorgänge im Bundesstaat Georgia geschehen.

Hochrangiger Militäroffizieller gibt eidesstattliche Versicherung ab, laut der Smartmatic-Software auf der ganzen Welt Wahlergebnisse manipuliert

In Auszügen heißt es in diesem Interview seitens Frau Sidney Powell wörtlich wie folgt:

Sidney Powell:Ich habe einen Zeugen aus erster Hand aufgetan. In der Tat habe ich Ihnen gerade eine eidesstattliche Erklärung dieser Person, die öffentlich aussagen wird, per Email zukommen lassen. Teile des Inhalts sind geschwärzt, doch diese Person war direkt am Aufbau dieses Systems mit dem alleinigen Zweck der Fälschung von Wahlergebnissen zugunsten von Hugo Chavez und danach Nikolas Maduro beteiligt. Sie haben dieses System an den ganzen lateinamerikanischen Kontinent exportiert. Es handelt sich um Systeme von Smartmatic und Dominion, die einzig und allein dazu konstruiert wurden, um genau diese einen Sache zu ermöglichen – nämlich das Ändern von Wahlergebnissen. Als die betreffende Person realisierte, dass sich die Dinge hier in der Heimat gerade in dieselbe Richtung bewegen, was insbesondere im Hinblick auf all jene Bundesstaaten zutrifft, die plötzlich die Auszählung von Wahlstimmen gestoppt haben, ist dieser Zeuge hervorgetreten. Der temporäre Stopp der Stimmenauszählung geschah nur aus einem einzigen Grund. Präsident Trump lag so weit vorne, dass sie intervenieren mussten, indem ein separates Wiederhochfahren der Wahlmaschinen erfolgte, um abgegebene Wahlstimmen zugunsten von Biden umzuleiten.

Noch interessanter scheint ein Bericht zu sein, der Bezug auf Ausführungen und Analysen der amerikanischen Ausgabe der Epoch Times nimmt. Danach sollen die beiden ins Kreuzfeuer geratenen Wahltechnologieanbieter Dominion Voting Systems und Smartmatic Mitglieder einer Unterabteilung des in CISA eingebundenen Election Infrastructure Government Coordinating Council (GCC) sein.

Eine staatliche Behörde gibt ein offizielles Statement ab, ohne darauf hinzuweisen, dass zwei im ganzen Land zurzeit höchst kontrovers diskutierte Unternehmen (es sei an dieser Stelle darauf hingewiesen, dass Dominion Voting Systems ein kanadisches Unternehmen ist), zu den Mitgliedern einer Subabteilung des Election Infrastructure Government Coordinating Council (GCC) zählen. Es handelt sich hierbei um das Sector Coordinating Council (SCC). Dessen Mitglieder im Überblick:

  • Amazon Web Services (AWS)

  • Arrikan, Inc./Chaves Consulting, Inc.

  • Associated Press (AP) Elections

  • BPro, Inc.

  • Clear Ballot Group

  • Crosscheck

  • DemTech Voting Solutions

  • Democracy Live

  • Democracy Works

  • DMF Associates

  • Dominion Voting Systems

  • Election Systems & Software (ES&S)

  • Electronic Registration Information Center (ERIC)

  • Freeman, Craft, McGregor Group

  • Hart InterCivic

  • KNOWInk

  • Microsoft 

  • Microvote General Corp.

  • NTS Data Services

  • PCC Technology Inc.

  • Pro V&V

  • Runbeck Election Services

  • SCYTL

  • SLI Compliance

  • Smartmatic

  • Tenex Software Solutions

  • The Canton Group

  • Unisyn Voting Solutions

  • Voatz

  • VOTEC

  • Votem

  • Voting Works

  • VR Systems

Unter Bezugnahme auf die Satzung des Election Infrastructure Subsector Coordinating Council (SCC), verfolgt die Gruppe das Ziel, „die physische Sicherheit, Cybersicherheit und Notfallvorsorge in Bezug auf die nationale Wahlinfrastruktur in Übereinstimmung mit den bestehenden US-Gesetzen sicherzustellen.

Die Gruppe dient danach als primäres Bindeglied zwischen föderalen, bundesstaatlichen und kommunalen Behörden, einschließlich des Heimatschutzministeriums (DHS), was vor allem aus Perspektive der Sicherheit des privatwirtschaftlich organisierten Wahlsubsektors sowie Notfallvorsorgemaßnahmen gilt.

Diese Zusammenfassung für CK*Wirtschaftsfacts basiert auf Berichten der Epoch Times (U.S.), Townhall und aktuellen Twitter-Diskussionen.

„Was heißt das für mich konkret!?“

Wer oder was oder welche staatlichen Behörden scheinen eigentlich nicht durch Konzerne unterlaufen zu sein?

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