In einem in der vergangenen Woche veröffentlichten Bericht wurde schon einmal auf jene sich bis Anfang Oktober fortsetzende Freigabe von strategischen Ölreserven durch die Biden-Administration in den USA eingegangen.

Wurde das Thema ohnehin schon auf eine sehr kontroverse Weise in den Vereinigten Staaten diskutiert, weil die strategischen Ölreserven der USA in diesem Zuge auf ein enorm niedriges Niveau gesunken sind, ist nun offiziell bekannt geworden, dass die Biden-Administration fast eine Million Fass Rohöl aus diesen strategischen Petroleumreserven an die Volksrepublik China verkauft hat.

Republikaner fordern Amtsenthebungsverfahren gegen Joe Biden

Ein solches Verhalten stünde dem gesunden Menschenverstand nicht nur diametral entgegen, weil einem erklärten Feind der Vereinigten Staaten Vorteile auf Kosten des eigenen Landes verschafft worden sind.

Auch die Nationale Sicherheit der Vereinigten Staaten werde durch die Biden-Administration auf schwere Weise beeinträchtigt, was nicht nur unter konservativen Kommentatoren, sondern auch unter republikanischen Gesetzgebern zu der Forderung nach sofortiger Einleitung eines Amtsenthebungsverfahrens gegen Joe Biden geführt hat.

Das amerikanische Energieministerium hat im Monat April 950.000 Fass Rohöl aus den strategischen Petroleumreserven des Landes an das Unternehmen Unipec America verkauft. Aus Sicht von Unipec America handelt es sich um eine amerikanische Tochter des größten chinesischen Handelskonzerns Unipec.

Unipec gehört wiederum vollständig zu Sinopec, einem in Peking ansässigen Erdöl- und Gaskonzern im Eigentum des chinesischen Staates. Sinopec wird unter anderem mit US-Präsident Joe Bidens Sohn Hunter und dessen ausländischen Geschäftsaktivitäten in Verbindung gebracht.

Joe und Hunter Biden: Eine Gefahr für die Nationale Sicherheit Amerikas?

Die schiere Anzahl der durch amerikanische Banken an die Finanzbehörde IRS und das US-Finanzministerium gemeldeten Geschäftsaktivitäten von Hunter Biden mit Unternehmen im überseeischen Ausland könnte laut Kommentatoren auf illegale oder kriminelle Betätigungen des zweitältesten Sohnes von Joe Biden und daraus resultierenden Gefahren für die Nationale Sicherheit der Vereinigten Staaten hindeuten, wie es heißt.

 

Bis vor Kurzem hatte der im April getätigte Verkauf der knapp eine Million Fass Rohöl an Unipec America aus den strategischen Petroleumreserven der USA kaum für Schlagzeilen gesorgt, was sich jetzt allerdings schlagartig geändert hat.

Insbesondere die republikanische Partei erhebt nun schwere Vorwürfe gegen die Biden-Administration, die sich Maßnahmen bediene, welche nicht nur der nationalen Sicherheit des eigenen Landes entgegenwirkten, sondern sich aus Sicht eines jeden amerikanischen Bürgers angesichts der stark gestiegenen Benzin- und Dieselpreise an den heimischen Tankstellen als eine schallende Ohrfeige erwiesen.

„Einfach unglaublich…“

Gegenüber der amerikanischen Ausgabe der Epoch Times erklärte der republikanische Senator Marc Rubio aus dem Bundesstaat Florida, es sei unglaublich, dass die Biden-Administration einen Teil der strategischen Petroleumreserven des Landes an China verkauft habe, während die amerikanische Heimat momentan jeden verfügbaren Tropfen Rohöl selbst händeringend benötige.

Die beiden republikanischen Senatoren Troy Nehls und Mike Loychik aus den Bundesstaaten Texas und Ohio bezeichneten den Verkauf eines Teils der strategischen Petroleumreserven an die Volksrepublik China als einen Akt, der ein Amtsenthebungsverfahren gegen Joe Biden rechtfertigen würde.

Troy Nehls schrieb auf seinem Twitter-Kanal, dass Amerikaner fünf US-Dollar pro Gallone bezahlten, um ihre Fahrzeugtanks aufzufüllen und immer größere Probleme dabei hätten, ihre Stromrechnungen zu bezahlen.

Währenddessen habe Joe Biden fast eine Million Fass Rohöl aus den strategischen Ölreserven der Vereinigten Staaten an die Volksrepublik China verkauft, damit dessen Familie sich an solchen Geschäften persönlich bereichern könne. Präsidenten seien in den USA auch schon aufgrund von geringeren Delikten ihres Amtes enthoben worden.

Wie aus dem Bericht des amerikanischen Energieministeriums hervorgeht, belaufe sich der mit Unipec America abgeschlossene Vertrag über einen Betrag von fast einhundert Millionen US-Dollar.

Unipec America gehörte zu einer von insgesamt zwölf Firmen, die sich einen Kontrakt im Rahmen der zweiten Notverkaufsauktion des amerikanischen Energieministeriums in einem Gesamtumfang von dreißig Millionen Fass Rohöl sichern konnten.

Die Hunter Biden Connection

Bekannt ist, dass der Mutterkonzern Sinopec mit Hunter Biden über die chinesische Private Equity Firma BHR Partners verbunden ist. Die durch Hunter Biden einst mitbegründete Firma BHR Partners investierte im Jahr 2014 einen Betrag von 1,5 Milliarden US-Dollar in Sinopec.

Hunter Biden hielt bis Mai 2021 einen Anteil von zehn Prozent an BHR Partners und war bis zum Jahr 2020 unbezahltes Vorstandsmitglied des Unternehmens. Ob Hunter Biden seinen Anteil an BHR Partners inzwischen in Gänze veräußert hat, ist bis dato nicht bekannt.

Jen Psaki, die kürzlich ihr Amt als Pressesprecherin des Weißen Hauses niederlegte, hatte im Dezember vergangenen Jahres im Rahmen einer ihrer täglich abgehaltenen Pressekonferenzen mitgeteilt, dass Hunter Biden bis zum damaligen Zeitpunkt darum bemüht gewesen sei, seine einstige Investition in BHR Partners zu veräußern.

Allein im Juni wurden mehr als fünf Millionen Fass Rohöl nach Europa und Asien verkauft

Angemerkt sei, dass sich neben Unipec America auch drei in der Schweiz ansässige Firmen aus dem Energiebereich Kaufkontrakte im Rahmen der zweiten Verkaufsauktion zu sichern wussten.

Wie die Nachrichtenagentur Reuters in einem eigenen Bericht ergänzte, seien allein im Juni mehr als fünf Millionen Fass Rohöl aus den strategischen Petroleumreserven der Vereinigten Staaten nach Europa und Asien exportiert worden, während sich die Preise an den heimischen Tankstellen kaum von der Stelle bewegten.

Nicht nur, dass die gescheiterte grün-alternative Politik von Joe Biden dazu geführt habe, die unter Amtsvorgänger Donald Trump erreichte Energieunabhängigkeit der USA ins Gegenteil zu verkehren.

Auch eine Exportverschiffung von Teilen der strategischen Petroleumreserven der USA an Feindstaaten wie China habe jedermann einmal mehr vor Augen geführt, welch immense Schäden Joe Biden im eigenen Land anrichte, wie der republikanische Abgeordnete Andy Biggs aus dem Bundesstaat Arizona befindet.

„Biden-Administration findet keine Lösungen, weil sie selbst das Problem ist“

Die Biden-Administration sähe sich außer Stande, irgendwelche Lösungen zu präsentieren, weil sie selbst das Problem sei. Die Krone habe Joe Biden alledem mittels einer kürzlich veröffentlichten Twitter-Mitteilung aufgesetzt, in dem er amerikanische Tankstellenbetreiber dazu aufforderte, sich nicht auf Kosten der Bevölkerung zu bereichern und die Preise an den Zapfsäulen sofort zu senken.

In einer jüngst abgehaltenen Pressekonferenz im Weißen Haus hatte Jen Psakis Nachfolgerin Karine Jean-Pierre in Reaktion auf bohrende Journalistenfragen erklärt, dass das heimische Energieministerium und die Biden-Administration keinerlei Einfluss darauf hätten, was Rohölunternehmen mit den erworbenen Ölreserven der USA machten oder wohin diese ihre Ölankäufe weiterverkauften.

Hunter Bidens Laptop

Abschließend sei gesagt, dass der in Delaware aufgefundene Laptop von Hunter Biden mehr und mehr kompromittierende Informationen ans Licht der Öffentlichkeit fördert. Während die Mainstream-Medien und sogenannte Faktenprüfer sich vor den Präsidentschaftswahlen in den USA alle Mühe gegeben hatten, jene auf diesem Laptop gespeicherten Informationen als eine durch Russland gestreute Desinformationskampagne zu bezeichnen, hatte auch die New York Times zuletzt eingestanden, dass diese Informationen echt sind.

Da mittlerweile immer mehr Informationen über möglicherweise illegale Geschäftspraktiken von Hunter Biden an die amerikanische Öffentlichkeit dringen, hat der renommierte Journalist Glenn Greenwald die Laptop-Saga des Hunter Biden inzwischen als „größten Medienbetrug der letzten zehn Jahre“ bezeichnet.

Joe Biden habe die Präsidentschaftswahlen gewonnen, weil die Mainstream-Medien diese Story anfangs unterdrückt oder rundheraus aus unwahr oder als eine russische Desinformation gebrandmarkt haben.

Und dann berichteten sowohl die New York Times wie auch die Washington Post ganz plötzlich über all jene auf diesem Laptop gespeicherten Dokumente. In der New York Times habe es mit einer erheblichen Zeitverzögerung geheißen, die Authentizität dieser Dokumente nun bestätigen zu können.

Würde es sich nur um einen Korruptionsskandal, in den sich Hunter Biden verstrickt sähe, handeln, so wäre das allein gewiss schon eine als empörend zu bezeichnende Angelegenheit. Eine andere Sache sei allerdings, dass zusätzlich der Versuch unternommen worden sei, Joe Biden zu schützen.

Der „Big Guy“

In amerikanischen Medien und zahlreichen Blogs heißt es nach einer Analyse von zahlreichen Dokumenten, dass eine Person namens „Big Guy“ jeweils einen Anteil von zehn Prozent an Hunter Bidens betriebenen Geschäften erhalten habe.

Aus diesem Grund, so Glenn Greenwald, sei es vollkommen unverständlich, weswegen es in dieser Angelegenheit nicht schon längst zur Berufung eines Sonderermittlers gekommen ist. Wie der republikanische Abgeordnete James Comer aus dem Bundesstaat Kentucky jüngst erklärt hat, missbrauchten die Demokraten ihre politische Macht, um Ermittlungen des US-Finanzministeriums zu den Geschäftspraktiken von Hunter Biden vehement zu blockieren.

Diese Zusammenfassung für CK*Wirtschaftsfacts von Roman Baudzus nimmt Bezug auf einen Bericht in der amerikanischen Ausgabe der Epoch Times.

„Was heißt das für mich konkret!?“ (Roman Baudzus)

Anhand der Vereinigten Staaten zeigt sich jeden Tag aufs Neue, auf welch einseitige oder missbräuchliche Weise bis über beide Ohren korrumpierte beziehungsweise unterwanderte Institutionen das Land zerstören. Und Mainstream-Medien leisteten Flankenschutz.

Mit Verweis auf folgenden Bericht auf der Seite von Zerohedge erweckt es aktuell jedoch den Eindruck, als ob sich der Joe Biden und dessen Administration bislang medial gewährte Flankenschutz gerade in einem Zustand der Auflösung zu befinden scheint: https://www.zerohedge.com/political/knives-out-wapo-nyt-go-biden-blood-scathing-moment-honesty

Wie lange hätte dies angesichts der desaströsen Umfragewerte zur Glaubwürdigkeit und Kredibilität von amerikanischen Mainstream-Medien - und bei all dem, was in den Vereinigten Staaten geschieht - auch noch dauern sollen? Am dicken Ende wird stets dem Motto gefolgt, dass einem das Hemd näher als die Hose ist.

Es lässt sich recht gut vorstellen, dass wir auf einen Punkt zulaufen, an dem sich einzelne Bundesstaaten zusammenschließen werden, um die Dinge in ihre eigenen Hände zu nehmen oder um sich der Washingtoner Bundesregierung offen zu widersetzen.

Sollte es im Zuge der im November abzuhaltenden Zwischenwahlen zum Kongress (Mid Terms) abermals zu weitläufigen Indizien auf Wahlbetrügereien kommen, droht Amerika nicht nur in eine fulminante innenpolitische Glaubwürdigkeits- und Verfassungskrise, sondern auch in einen Showdown zwischen den Bundesstaaten und der Bundesregierung zu schlittern.

 

Twitter-Postings wie das oben abgebildete sind in den USA zum Alltag geworden. Übersetzt heißt es wie folgt:

NIEMALS hat Peking-Biden die meisten Wahlstimmen in der Geschichte des Landes erhalten. Wir, die Bevölkerung, müssen diese Travestie geraderücken. Ruft die Wahlmänner zurück @GOP. Tut etwas!“

Angesichts von jüngsten Umfrageergebnissen, aus denen hervorgeht, dass mehr als ein Viertel der amerikanischen Erwachsenen ihre Bereitschaft dazu an den Tag legen, notfalls auch die eigenen Waffen gegen die Bundesregierung zu erheben, lässt sich in etwa vorstellen, zu welch existenziellen Problemen es im Land, das sich selbst zu jedem passenden Zeitpunkt als „Leuchtturm der Demokratie“ bezeichnet, in absehbarer Zeit noch kommen könnte.

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